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Verpackungsidee zu Ostern (Furoshiki inspiriert)

Dieses Ostern wird bei mir nicht so wahnsinnig traditionell. Die Eier tragen Bärengesichter statt Hasen und statt einem Osternest werden Eier und Co bei mir dieses Jahr in Stoff gewickelt. Inspiriert von den japanischen Furoshiki Verpackungen, habe ich heute eine niedliche Alternative zum Osternest – und diesmal gibt es sogar Hasenohren ;-).  Furoshiki inspierierte Geschenkverpackung

Als Furoshiki werden traditionelle japanische Tücher bezeichnet, die durch wickeln und knoten zu Taschen oder auch Geschenkverpackungen werden. Es gibt wahnsinnig viele “Faltungen” (oder “Knotungen?) und es ist wirklich bemerkenswert, was man aus so einem Tuch alles machen kann. Ich finde die Idee super, denn so ein Tuch, oder auch ein Stück Stoff, wie ich es genommen habe, kann man einfach weiter benutzen. Die klassischen Furoshiki Techniken kommen auch ganz ohne Bänder oder andere Hilfsmittel aus. Das Tuch ist alles, was ihr braucht. Für meine Verpackung habe ich aber ein Schleifchen verwendet – und mein Tuch ist auch nicht quadratisch, sondern rechteckig. Nennt mich Schummler, ich nenne mich “inspiriert von”… Das hier ist jedenfalls kein “richtiges” Furoshiki, sondern einfach eine alternative Art, sein Ostergeschenk zu verpacken. Ich bin auf jeden Fall sehr angetan von dieser Technik und werde euch bestimmt noch mehr Ideen zeigen. Damit die Verpackungsidee schön frühlingshaft wird, habe ich übrigens meine Blümchenstoffe aus dem Schrank geholt.Furoshiki inspierierte Geschenkverpackung

Furoshiki inspirierte Geschenkverpackung

Ihr braucht:

  • Stoff oder Tuch (ich habe diesen Stoff verwendet)
  • Schleifenband

Und so wird’s gemacht:

  1. Legt euren Stoff vor euch hin und platziert das Geschenk, Osternest oder was auch immer in der Mitte.
  2. Faltet die Ecken oben Links und unten Rechts zusammen und macht einen Knoten.
  3. Fasst die anderen beiden Enden zusammen und bindet sie mit dem Schleifenband zu. Jetzt müsst ihr nur noch die “Hasenohren” zurecht zuppeln und fertig.

Wenn ihr es ganz akkurat wollt, könnt ihr den Stoff auch vorher noch abnähen oder mit der Zickzackschere abschneiden. Ich habe ihn einfach gelassen, wie er ist und am Ende überstehende Fransen weitgehend entfernt.

Furoshiki inspierierte Geschenkverpackung

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8 Kommentare

  1. Hi Lisa,
    super nette und vor allen Dingenn hübsche Geschenkverpackung! …fast zu schade zum Auspacken!
    Liebe Grüße, Moni

    • Liska sagt

      Danke, liebe Moni! Das schöne ist ja, dass man sie beliebig oft wieder verwenden kann. Also auspacken, einpacken, auspacken, einpacken… 😉
      Liebe Grüße
      Liska

  2. Super hübsch! Ich mag besonders den Gedanken, dass dadurch kein Verpackungsmüll entsteht. Und super süß ist es auch. Wenn ich nicht schon meine Häschentüten gebastelt hätte, würde ich jetzt Stoffhasen knoten 😉 Merk ich mir aber auf jeden Fall!

    Lieb Grüße!

    • Liska sagt

      Ich finde es auch toll, dass man so etwas Müll vermeiden kann. Und es gibt soooo viele Möglichkeiten, so ein Tuch zu wickeln…

  3. Hey Liska,
    vielen Dank für den tollen Artikel!

    Ich hab mich dieses Jahr für die Furoshiki Methode für meine Weihnachtsgeschenke entschieden und bin schon echt richtig gespannt wie es ankommt. Werde mir deinen Beitrag mal für Ostern abspeichern! 🙂

  4. Hi Lisa,

    Was für ein schöner Artikel, danke fürs Teilen. Ich werde definitiv lieber diese schöne Technik verwenden als verschwenderische Plastikfolie.

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