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Let it Snow: Miniatur Winterwonderland

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich sehne mich nach dem ersten Schnee! Als Nicht-Autofahrerin kann ich es immer voll und ganz genießen, wenn alles zugeschneit ist, die Welt wie in Watte getaucht erscheint und alles ein wenig langsamer vonstatten geht. Gut, Fahrradfahren bei Schneefall macht zwar auch keinen Spaß, aber man kann sich ja (gaaanz langsam) knirschenden Fußes durch den Schnee fortbewegen. (Ich liebe dieses Geräusch!) Ich weiß, es ist noch nicht mal Weihnachten und ziemlich früh für Schnee (auch wenn es ja in vielen Teilen Deutschlands schon welchen gab). Und ja, ich weiß auch, dass “weiße Weihnachten” eher Mythos als Regel ist, wir uns einfach nur besser an die Weihnachten mit Schnee erinnern und uns Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte dahingehend sehr geprägt hat. Aber trotzdem! In dieser Beziehung gehöre ich eindeutig zu den ungeduldigen Menschen, die gerne ab dem 1. Dezember Schneefall hätten.

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Da aber draußen weit und breit keine Spur von Schnee zu sehen ist, habe ich mir dekotechnisch etwas einfallen lassen, um eine “weiße Weihnacht” zu garantieren. So ein Miniatur Winterwonderland lässt sich ganz einfach mit ein wenig Kunstschnee, Dekobäumchen und was man sonst noch so zu Hause hat, herstellen.

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Winterwonderland mit Trabi

Der alte Spielzeug-Trabi transportiert gerade den Weihnachtsbaum vom verschneiten Winterwald nach Hause. Ich hoffe, die hatten auch eine Genehmigung für das Absägen des Baumes… Hierfür habe ich einfach mit Bäckergarn den Baum auf das Auto gebunden, Bäume und Kunstschnee dazu getan und fertig. Man beachte übrigens die liebevoll gezogenen Reifenspuren im Schnee ;-).

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Die Deko kann man z.B. schön auf einem Sideboard anrichten, oder in die Tischdeko integrieren. Ich glaube, die Fotos lassen schon erkennen, dass diese Variante mein Favorit ist. Sie erinnert mich irgendwie an die Griswald-Familie aus dem Film “Christmas Vacation”. Da gibt es eine Szene, in der sie den Baum im Wald fällen und dann nach Hause fahren. Obwohl dieser Film Slapstick ist, wie er dümmer nicht sein könnte, liebe ich diesen Film und schaue ihn mir jedes Jahr wieder an. Das hat für mich sogar mehr Tradition als “Butler for One” an Silvester.

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Mich hat es auf jeden Fall ziemlich gepackt mit den Winterwonderlands und ich habe, neben dem “Trabi-Ausflug” noch zwei weitere gemacht. Es geht einfach auch so schön schnell!

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Winterwonderland unter der Glasglocke

Die zweite Variante habe ich unter einer Glasglocke dekoriert, so kann man sie lange stehen lassen, ohne dass der Schnee sich in der ganzen Wohnung verteilt. Hierfür habe ich einfach Bäumchen (von Depot), Deko-Pilze (Kaufhaus) und Kunstschnee auf einer Kuchenplatte angerichtet und mit Kunstschnee bestreut. Das Herzstück ist der kleine Schleich-Waschbär, den ich schon längere Zeit habe und der nun endlich eine Berufung gefunden hat.

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Winterwonderland im Glas

Und zu guter Letzt habe ich noch eine kleine Idee zum Verschenken: “weiße Weihnachten im Glas”. Hierfür einfach Baum und Kunstschnee und evt. noch einen Pilz in ein Glas tun und schon kann sich der Beschenkte über ein wenig Winterstimmung freuen. Eine Variante für Minimalisten gibt es auch. In dem Mini-Glas ist einfach etwas Kunstschnee, dass man bei Bedarf verstreuen kann. Das Glas kann man z.B. schön als Anhänger für ein Geschenk verwenden.

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Meine weißen Weihnachten sind jetzt auf jeden Fall in trockenen Tüchern – aber ein bisschen hoffe ich trotzdem noch auf echten Schnee…

Und welches Winterwonderland gefällt euch am besten?

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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3D Papiersterne

Advent und Papiersterne, das gehört einfach zusammen. Ich finde es ja immer wieder faszinierend, wie viele Möglichkeiten einem dieses Material bietet und auch im Hinblick auf Stern-Deko hat man so viele Möglichkeiten… Für meine Wanddeko habe ich mich für eine ziemlich einfache Bastelidee entschieden: 3D-Papiersterne.

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Eigentlich hatte ich schon letztes Jahr den Plan, diese Art von Sternen zu basteln, aber der Advent geht immer so schnell rum und ich habe es einfach nicht geschafft. Jetzt hängen sie aber – farblich passend zu meiner petrolfarbenen Kommode. Ich habe vier verschiedene Farbtöne verwendet, um eine Art Verlauf zu erzeugen – von Weiß bis Blau. Ich könnte mir die Deko aber auch super in kunterbunt vorstellen.

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Für diese Sterne müsst ihr auch keine Origami-Meister sein, wenn man erst mal den Trick kennt, geht es nämlich super einfach. Okay, streng genommen ist das auch gar kein Origami, denn die Sterne werden nicht nur gefaltet, sondern auch geschnitten. Wie auch immer, hier kommt die Anleitung:

Ihr braucht:

  • Papier
  • Zirkel
  • Lineal
  • Bleistift
  • Schere

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Und so wird’s gemacht:

  1. Zeichnet mit dem Zirkel einen Kreis auf ein Stück Papier (hier hat er einen Radius von 8 cm, also einen Durchmesser von 16 cm)
  2. Markiert einen beliebigen Punkt auf dem Kreis, setzt den Zirkel an und zeichnet einen weiteren Punkt im Abstand des Radius (8 cm) auf.
  3. Setzt den Zirkel auf den neu eingezeichneten Punkt und zeichnet einen weiteren Punkt mit demselben Abstand (8 cm) ein. Wiederholt diesen Vorgang, bis ihr sechs Punkte um den Kreis herum verteilt habt.Papiersterne8
  4. Verbindet nun je drei Punkte zu einem Dreieck, sodass ihr einen seckszackigen Stern aus zwei übereinanderliegenden Dreiecken bekommt.
  5. Schneidet den Stern aus.
  6. Faltet den Stern mittig von Spitze zu Spitze und zwar so, dass die Rückseite innen ist (Bergfalte). Wiederholt diese Faltung mit den Anderen Spitzen.
  7. Faltet nun den Stern in der Mitte in die andere Richtung und wiederholt auch diese Faltung noch zwei Mal (Talfalte).
  8. Jetzt sieht euer Stern schon fast fertig aus. Biegt ihn noch etwas zurecht, indem ihr die Talfalten nach unten drückt.Papiersterne7

Die fertigen Sterne könnt ihr einfach an die Wand hängen, so wie ich das hier gemacht habe. Oder ihr bastelt daraus eine Girlande, nutzt sie als Fensterbilder oder als Baumschmuck. Bestimmt kann man auch Geschenke sehr schön damit verzieren…

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Viel Spaß beim Basteln und bis bald!

Liska

 

Ich mache mit beim creadienstag

Ho Ho Ho: Bärtige Nikolausgrüße (mit freebie)

Ich weiß: “Ho Ho Ho” sagt eigentlich Santa Claus, nicht der Nikolaus, aber der Nikolaus trägt ja eigentlich auch keine rote Mütze. Ich finde, wenn die beiden schon ihren Klamottenstil und die Gesichtsbehaarung voneinander kopieren, kann sich niemand über diese drei kleinen Worte muckieren. Überhaupt: die beiden sind sich so ähnlich, dass die Verwechslung ja wohl vorprogrammiert ist. Ich finde das ziemlich praktisch, denn so funktioniert die Dekoidee mit Bart und “Ho Ho Ho” zum Nikolaus genau so gut wie an Heiligabend und ist noch dazu international ;-).

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Ich weiß ja bis heute nicht wirklich, ob der Nikolaus nun in der Nacht vom 5. auf den 6. oder vom 6. auf den 7. Dezember kommt. Scheinbar handhabt das jeder anders und um diese Verwirrung zu umgehen, verteile ich meine Geschenke einfach tagsüber. Dieses Jahr habe ich einfach ein paar Papiertüten gefüllt, mit Bommelborte verziert und einen Bart, bzw. ein Schildchen mit Schrift aufgeklebt. Ein großer Nikolaus passt zwar nicht in die Tüten, dafür aber ein Paar nette Kleinigkeiten.

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Die ganze Geschichte mit den Schuhen habe ich dieses Jahr einfach mal außer Acht gelassen – ich habe nicht wirklich Lust, bevor das Winterwetter kommt, nochmal meine Schuhe zu putzen und möchte das auch nicht den anderen zumuten. Stattdessen werden die Nikolausgoodies einfach an die Stuhllehne gehängt. Und der Nikolaus wartet dann eben auf dem gedeckten Tisch.

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Die Tüten habe ich übrigens bei Depot gekauft, aber natürlich könnt ihr auch Butterbrottüten verwenden. Dann müsst ihr allerdings etwas Papier mit in die Tüte tun, denn die Butterbrottüten sind transparent – und man will ja schließlich nicht die Überraschung kaputt machen ;-).

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Eine richtige Anleitung habe ich heute nicht für euch, denn ich denke, es erklärt sich ganz von selbst, wie Bommelborte und Bart bzw. Schrift auf die Tüte kommen. Stattdessen gibt es aber Schrift und Bart als Freebie zum Ausdrucken für euch:

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Die Schildchen lassen sich auch wunderbar zum Verzieren von Strohhalmen verwenden. Hierfür müsst ihr sie einfach nur mit einem Stück Tesafilm ankleben und fertig. Wenn ihr den Halm noch zum Trinken verwenden wollt, könnt ihr auch einen Streifen Papier um den Strohhalm kleben, sodass sich der Bart verschieben lässt.

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So gibt es auf jeden Fall zum Nikolausfrühstück auch den passenden Drink – oder man verziert so das traditionelle Glas Milch, dass Santa Claus zusammen mit ein paar Keksen hingestellt bekommt. Das lasse ich jetzt einfach mal offen…

 

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Sternzucker für den Adventskaffee

Kerzen anzünden, Plätzchen naschen und Tee trinken – der Advent ist einfach eine wunderbar gemütliche Zeit! Und vor allem wenn es draußen so richtig eklig ist, wie jetzt gerade, gibt es nichts Schöneres, als sich zuhause einzumummeln. Damit beim Kaffee und Tee trinken noch ein bisschen mehr Stimmung aufkommt, habe ich hier eine easy-peasy Idee, die in ca. 5 Minuten umgesetzt ist: Würfelzucker mit Sternen.

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Vor längerer Zeit habe ich schon einmal Würfelzucker mit Herzen verziert. Und als ich bei Depot die Zuckersterne entdeckt habe, war klar, dass ich auch noch welche für die Adventszeit machen muss. Das ist wahrscheinlich der schnellste und einfachste Weg überhaupt, noch ein bisschen mehr Weihnachtsstimmung zum Adventskaffee zu zaubern.

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Ihr braucht:

  • Würfelzucker
  • Puderzucker
  • etwas Wasser
  • Zuckersterne (z.B.von Depot)
  • Zahnstocher

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Und so wird’s gemacht:

Mischt einfach ein paar Tropfen Wasser mit dem Puderzucker, bis ihr einen festen Guss habt. Dann tragt einen Tropfen davon auf den Würfelzucker auf und klebt je einen Stern drauf.

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Für all diejenigen von euch, die keinen Zucker in den Tee nehmen, habe ich leider auch keine Alternative. Ihr müsst entweder anfangen, eure Getränke zu zuckern oder während dem Trinken Weihnachtslieder singen – ein Gedicht würde ich auch gelten lassen ;-).

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Leider kann ich nicht den ganzen Tag mit meinem Kaffee hier verchillen und muß noch mal raus in das Dreckswetter – aber das Heimkommen ist dann ja immer um so schöner ;-). Ich freue mich schon auf eine Suppe und danach einen “Sternentee”.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

Ich mach’ mit beim creadienstag

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Jetzt aber schnell: Last Minute Adventskranz

Am Sonntag ist es so weit – 1. Advent. Viele hatten ja bereits sogar den ersten Schnee und sind wahrscheinlich schon so richtig eingestimmt. Bei mir gab es leider nur ein paar einzelne Flocken, die gleich wieder weggeschmolzen sind :-(. Was Schnee angeht ist Karlsruhe einfach nicht die beste Adresse. Nichtsdestotrotz habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Adventsbastelei in Angriff zu nehmen und schon mal ein Paar Weihnachtslieder zu hören. Ausserdem rieseln die Schneeflocken jetzt auch auf meinem Blog. So klappt das mit der Weihnachtsstimmung auch ohne Niederschlag ;-).

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Wie schon angekündigt, habe ich dieses Jahr nicht nur eine “Adventskranz”-Idee. Nach dem Waldarrangement von letzter Woche, zeige ich euch heute eine Mini-Version, die ihr z.B. ins Büro mitnehmen könnt oder einem netten Menschen weiterschenken. Auch hierbei ist das Wort “Adventskranz” nicht wirklich richtig, denn er ist gar nicht rund. Aber egal! Auf die Zahlen kommt es an.

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Falls ihr dieses Jahr noch nicht gerüstet seid, ist die Teelicht-Variante vielleicht gerade richtig, denn sie ist superschnell gebastelt und man hat die Materialien sowieso zu Hause rumliegen.

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Ihr braucht:

  • Teelichter
  • Lineal
  • Geschenkpapier
  • Schere
  • goldener Gelschreiber (es geht natürlich auch jeder x-beliebige Stift…)
  • Klebestreifen

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Und so wird’s gemacht:

Messt euer Teelicht aus und schneidet das Geschenkpapier in entsprechend breite Streifen. Wickelt die Streifen um das Teelicht herum und befestigt es hinten mit einem Stück Klebeband. Ihr könnt es auch zusätzlich noch mit einem Stück doppelseitigem Klebeband fixieren.

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Das Schöne ist, dass man die Teelichter stapeln kann – jedenfalls funktioniert das bei den Lichtern, die nicht in einer Aluminiumschale sind. Ich habe einfach einen Turm gebaut, der nach und nach kleiner wird. Und falls ein Teelicht nicht bis zum 4. Advent durchhält, kann ich es ja einfach austauschen. Falls ihr die Lichter verschenken wollt, könnt ihr natürlich auch gleich vorsorgen und von der Nummer 1 und 2 gleich Ersatzlichter mitliefern.

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Und falls ihr noch eine Adventskranz-Idee braucht, verlinke ich hier auch noch meine Idee vom letzten Jahr. Da habe ich die Zahlen aus Kupferdraht gebogen.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Basteln, ein schönes Wochenende und einen ganz entspannten 1. Advent!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Aufgemöbelt: Tisch mit Star-Wars-Muster (freebie)

Etliche Menschen da draußen fiebern schon lange dem 17.12.2015 entgegen – der Tag, an dem Star Wars Episode VII in die Kinos kommt. Ich habe selbst zwar noch keine Karten für’s Kino, aber dass dieses Jahr seit Erscheinen des Trailers im Zeichen von Star Wars steht, ist auch an mir nicht vorbei gegangen. An fast jeder Ecke findet man irgendwas, das mit Star Wars zu tun hat – von der Fotoausstellung bis zum Lippenstift (ja wirklich, Lippenstift!). Nun ja, das Universum gibt tatsächlich auch sehr viel her und ich kann den Hype absolut verstehen. Auch ich habe mich bei meinem neuesten Projekt von Star Wars inspirieren lassen und einen Tisch vom Flohmarkt umgestaltet.

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Ich habe ja schon mehr als einmal ein Projekt mit Folie von creatisto* umgesetzt. Aber wusstet ihr schon, dass man sich auch eine eigene Folie designen kann? Man lädt das selbst entworfene Muster einfach hoch, wählt eine Folie und bekommt sie dann nach Hause geschickt. Ich habe mich auch mal gleich als “Pattern Designer” probiert und ein Muster entworfen, dass aus verschiedenen Raumschiffen besteht.

Von weiter weg sieht das Ganze wie ein geometrisches Muster aus, schaut man aber genauer hin, erkennt man, dass es Schiffe sind, die in Formation fliegen und gerade ein Riesenbattle ausstehen.

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Zum Glück hatte ich meinen Superhelden-Ehemann, der mich in Sachen Raumschiffe beraten konnte – schließlich muss ja auch alles seine Richtigkeit haben ;-). Das Gestalten des Musters hat ungefähr 10 Mal so lange gedauert, wie das Anbringen der Folie, aber jetzt bin ich ganz happy mit meinem subtil nerdingen Wohnzimmertisch. Hier ist auch noch mal ein direkter Vergleich für euch:

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Ich habe die Folie aber nicht nur für mich alleine gemacht, sondern auch für euch. Vielleicht habt ihr ja auch ein Möbelstück, das ihr im Zeichen von Star Wars verschönern wollt – oder einen nerdigen Freund, für den ihr noch ein Weihnachtsgeschenk braucht.

Das Muster gibt es in zwei Größen: 90 x 90 cm und 30 x 30 cm. Ihr könnt es euch hier für den privaten Gebrauch herunterladen.

 

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Damit ihr die Folie problemlos erstellen könnt, gibt es hier auch nochmal einen Link zum Folienkonfigurator von creatisto: klick!

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Ihr braucht:

  • Möbelfolie und Karte zum glatt streichen (wird mitgeliefert)
  • Kantenschneider (Baumarkt)
  • Kantenumleimer (Baumarkt)
  • Bügeleisen
  • Schere
  • Eine zweite Person, die euch hilft

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Und so wird’s gemacht:

1. Die Folien bei creatisto könnt ihr je nach Größe eures Möbelstücks bestellen. Falls sie noch etwas zu groß ist bzw, wenn euer Möbelstück auch eine abgerundete Form hat, schneidet die Folie mit einer Schere zurecht. Lasst hierbei ca. 2cm Rand überstehen, damit ihr ein wenig Spielraum habt.

2. Wenn die Platte schön sauber ist, kann die Folie aufgeklebt werden. Ansonsten bitte noch eine Runde putzen! Beginnt mit dem Aufkleben an einer Ecke und arbeitet euch Stück für Stück vor. Am besten funktioniert es, wenn einer die Folie straff zieht, während der andere sie glatt streicht. Mit Hilfe der mitgelieferten “Anti-Bläschen-Karte” funktioniert das sehr gut.

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3. Schneidet nun mit Hilfe eines Kantenschneiders die Folie rund um den Tisch herum passgenau zurecht.

4. Bügelt nun den Kantenumleimer vorsichtig auf den Rand des Tisches. Auch hierzu holt ihr am besten eine zweite Person zu Hilfe, dann kann einer den Kantenumleimer und das Backpapier halten und der andere bügeln. Wichtig ist, dass ihr den Umleimer passgenau an den Rand haltet. Falls er zu breit ist, lasst ihr unten abstehen und schneidet ihn später mit dem Kantenschneider zurecht. Drückt das Bügeleisen für ein paar Sekunden drauf (Backpapier nicht vergessen!) und streicht mit eurer creatisto-Karte noch mal drüber. Keine Sorge um die Folie – sie wird euch hierbei nicht wegschmoren.

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Auf die Idee mit dem Kantenumleimer kam ich übrigens, weil mein Tisch keine Zierleiste mehr hatte. Früher war das ja ganz normal, dass Nierentische diese meist goldene Umrandung hatten. Leider kann man solche Zierleisten nur wirklich schwer oder gar nicht mehr auftreiben. Nach stundenlanger Recherche und Telefonaten mit einem Möbelrestaurateur habe ich dann zum Glück im Baumarkt eine Alternative gefunden. Falls aber einer von euch weiß, ob und wo man solche Zierleisten bekommen kann, wäre ich sehr dankbar für eine kurze Nachricht ;-).

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Da ich die Folie etwas größer bestellen musste, als die Tischplatte war, habe ich sogar noch ein bisschen was übrig. Ich habe schon überlegt, noch einen meiner kleinen Nierentische zu verschönern, aber die sind alle noch so gut erhalten. Mal sehen, vielleicht finde ich auf dem nächsten Flohmarkt noch einen kaputten kleinen Bruder, oder ich überlege mir noch etwas ganz anderes…

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Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob ihr euch auch das eine oder andere Projekt mit meinem Muster einfallen lasst. Ich würde mich auf jeden Fall freuen und Fotos sind sowieso immer willkommen ;-).

Möge die Kreativität mit euch sein!

Liska

 

Ich bin dabei:

creadienstag

Nerd n’ Geek Linkparty

 

Von drauß’ vom Walde: Mini-Adventskranz

Bald ist schon wieder Advent und bis gestern hatte ich noch gar keinen Adventskranz – geschweige denn eine Idee dafür. Gut, es sind noch ein paar Tage Zeit, aber wenn man sich so im Netz umschaut und sieht, dass scheinbar alle schon einen Kranz haben, kommt man doch irgendwie in Zugzwang. Nach einigem Überlegen und einer Analyse meiner vorhandenen Materialien hatte ich nicht nur eine Idee für einen Adventskranz, sondern gleich mehrere – mal sehen, wie viele ich noch rechtzeitig umgesetzt bekomme ;-). Heute zeige ich euch eine sehr schnellen und einfache Variante in klassischen Weihnachtsfarben – Weiß-Rot-Grün. Ein bisschen Wald-Feeling inklusive…

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Ich bin ja nicht so ein Freund von Tannenkränzen – die wirken immer so schwer, außerdem Nadeln sie. Beeren, Buchs, oder Moos sind da meiner Meinung nach  eine bessere Alternative. Bei dieser Variante habe ich mich für Moos entschieden und mit Zapfen und Pilzen kombiniert. Ein schön klassisches Waldfeeling-Arrangement geht immer, finde ich. Statt großer Kerzen habe ich einfach Christbaumkerzen verwendet – die brennen zwar schneller ab, aber dafür sind in einer Packung auch genügend um sie immer wieder auszutauschen.

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Ihr braucht

  • eine flache Schale oder Untersetzer mit Rand
  • Islandmoos
  • kleine Zapfen
  • Dekopilze
  • Knete
  • Christbaumkerzen

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Und so wird’s gemacht:

Der Mini-Adventskranz ist wirklich simpel und in 5 Minuten fertig. Befestigt die Christbaumkerzen einfach mit Hilfe der Knete in eurer Schale bzw. eurem Untersetzer und deckt alles mit Islandmoos ab. Jetzt müsst ihr nur noch die Zapfen und Pilze zur Deko anbringen und fertig ist der Mini-Adventskranz.

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Damit das Kerzenarrangement nicht ganz alleine dasteht, habe ich auch gleich noch ein paar kleine Waldinseln gebastelt und ebenfalls mit Moos, Pilzen und Zapfen dekoriert. Diese Glasschalen – bzw. Untersetzer habe ich übrigens aus dem Second-Hand Shop. Dort gibt es ein ganzes Regal voll und ich bin sicher, dass die Dinger keine Mangelware sind ;-).

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So sehr ich brennende Kerzen im echten Leben liebe, auf Fotos finde ich, sehen sie unangezündet immer besser aus. Der Vollständigkeit wegen habe ich aber trotzdem schon mal die Streichhölzer gezückt und auf den Auslöser gedrückt. Ich hoffe, es bringt kein Unglück, einen Adventskranz vor dem ersten Advent anzuzünden…

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Habt ein schönes Wochenende und liebe Grüße

Liska

 

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Adventskalender mit Nüssen

Meiner Meinung nach gehört der Advent zu den schönsten Zeiten im Jahr und ich freue mich jedes Jahr schon lange im Voraus darauf. Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn im September schon die ersten Weihnachtsschnuckeleien in den Ladenregalen stehen. Gut, man kommt schwieriger an die Wurst heran, aber Lebkuchen sind ohnehin viel leckerer! Lebkuchen könnte ich sowieso das ganze Jahr lang essen. Wahrscheinlich bastel ich irgendwann einmal einen Kalender, der die Tage bis zum 1. Advent zählt… Den stelle ich dann im September auf – und kaufe mir unter den kritischen Blicken meiner Mitmenschen die Schokolade zum Befüllen.

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Aber nicht dieses Jahr, dieses Jahr bin ich dafür ohnehin schon zu spät dran. Aber dafür bin ich genau richtig für einen “normalen” Adventskalender. Und ihr habt auch noch genügend Zeit, um ihn nachzubasteln.

 

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Ich habe einfach fleißig Nüsse geknackt und an meinen Superhelden-Ehemann verfüttert – ich selbst mag Walnüsse nur, wenn die Haut abgezogen ist, aber das ist mir dann doch zu viel Arbeit und leider habe ich bisher niemanden gefunden, der sich bereit erklärt, das für mich zu übernehmen. Trotzdem war ich diejenige, die Nüsse angeschleppt hat. Sie lassen sich einfach so schön weiter verarbeiten – wie eben zu einem Adventskalender. Das hat den Nebeneffekt, dass nicht so viel Platz für Schokolade und Co bleibt, dafür aber für kleine Gutscheine. Das ist auch mal eine schöne Abwechslung: Statt, Plätzchen, Schokotaler und kleiner Geschenke gibt es dieses Jahr einfach “Glühwein trinken auf dem Weihnachtsmarkt”, “eine Nackenmassage” oder “Schlittschuhfahren”. Schokolade und Plätzchen isst man doch in der Adventszeit ohnehin schon genug, oder?

 

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Ihr braucht:

  • 24 Walnüsse – also 48 zusammenpassende Hälften
  • Weiße Acrylfarbe
  • Pinsel
  • Gemustertes Papier
  • Schere
  • Goldener Gelschreiber
  • Bastelkleber
  • evt. Draht zum verzieren

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Und so wird’s gemacht:

Nüsse knacken:

Das Nüsse Knacken ist ein bisschen Gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber mit etwas Übung ganz gut. Ihr müsst eure Nüsse nämlich längs knacken und zwar so, dass sie nicht in 1000 Teile zerbrechen. Am besten funktioniert das mit einem alten Messer, dass ihr am hinteren Ende  in die Nuss steckt und vorsichtig nach vorne arbeitet. Manchmal bricht die Nuss nicht genau an der Linie, aber das ist nicht weiter schlimm, solange es zwei Stücke bleiben. Nach dem Zusammenkleben wird man das nicht mehr sehen.

Und noch ein Tipp: Achtet am besten bereits beim Kauf der Nüsse darauf, dass sie nicht zu fest geschlossen sind.

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Das Basteln:

1. Malt eure Nusshälften mit Acrylfarbe an. Ich habe die Farbe relativ dünn aufgetragen, sodass sie nicht ganz deckt.Adventskalender3

 

2. Während die Nüsse trocknen, könnt ihr schon mal ca 1 cm breite Streifen aus eurem gemusterten Papier schneiden, diese durchnummerieren und den jeweiligen Adventsgutschein verfassen.Adventskalender2

 

3. Wickelt die Papierstreifen um einen Stift und legt sie in eine Nusshälfte. Klebt nun die dazugehörige Hälfte mit Bastelkleber drauf.Adventskalender6

Tipp: Versucht, zusammengehörende Nusshälften nebeneinander liegen zu lassen, damit ihr später nicht lange nach den verloren gegangenen Partnern suchen müsst 😉

Wenn ihr wollt, könnt ihr eure Nüsse jetzt noch mit einem dünnen Draht umwickeln. Dann sehen sie noch ein wenig festlicher aus!

Adventskalender9Falls ihr Kinder habt, die traurig sind, wenn sie nichts “handfestes” bekommen hier noch eine Idee: Man könnte auch eine Anweisung in der Nuss verstecken, wo heute die Adventsüberraschung zu finden ist. (z.B. “Schau mal unter dem Sofa nach”). Dann solltet ihr euch aber selbst eine Liste mit den jeweiligen Verstecken aufheben, dass ihr am entsprechenden Tag noch wisst, welche Nuss zu welchem Versteck gehört.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

ich mache mit:

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Adventskalender-Sammlung bei Lady Stil

Adventskalenderliebe

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fremdbasteln mit Ynas Design Blog

Es ist mal wieder an der Zeit, fremdzubasteln und auch diesen Monat habe ich eine ganz tolle Bloggerin gefunden: Yna von Ynas Design Blog. Bei ihr dreht sich alles um Wohnen, Leben, um Deko, Design und Accessoires. Auch Neuentdeckungen, und viele schöne DIY Projekte sind mit von der Partie und sorgen dafür, dass es bei der Darmstätterin nie langweilig wird. Dabei bleibt Yna immer spontan – wenn ihr das I im Namen nicht gefällt, wird es kurzer Hand durch ein Y ersetzt und wenn der Arzt wegen der vielen Arbeit am PC schimpft, wird eben schnell eine nackenfreundliche Vorrichtung gebaut. So sind die Ideen der gelernten Dekorateurin nicht nur hübsch, sondern eben auch praktisch. Vom Stil her geht es bei Yna eher schlicht zu, was gut ist, denn so kommen ihre Ideen richtig gut zur Geltung – das Grafikdesign Studium macht sich auf jeden Fall bemerkbar ;-).

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Wenn Yna gerade nicht an ihrem Blog tüftelt, gießt sie tolle Gegenstände aus Beton und verkauft sie über ihren DaWanda Shop Oh, Beton. Oder sie schreibt ein Buch über das Thema…

Wie gesagt, langweilig wird es nie im Hause Yna, und wenn sie dann doch mal eine Auszeit braucht, geht es auf Reisen. Denn das ist die zweite Leidenschaft der kreativen Bloggerin. Klar, dass sie ihre Reisetagebücher nicht in der Schublade verschwinden lässt, sondern auch diese fleißig mit uns teilt – zusammen mit wirklich hübschen Bildern, die Fernweh auslösen.

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Da die Adventszeit immer näher rückt, hat Yna ein adventliches DIY mitgebracht: einen Kartenhalter für die Weihnachtspost. Meistens fängt es ja schon lange vor Weihnachten an, dass man mehr und mehr Grußkarten zugeschickt bekommt. Ist ja an sich auch ganz toll, aber die Karten zu stapeln, ist nun wirklich nicht schön und ich muss schon bei dem Gedanken an eine Kaminschnur gähnen – mal davon abgesehen, dass nicht jeder einen Kamin hat und auch keine Schnur quer durchs Wohnzimmer spannen will.

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Zum Glück weiß Yna Abhilfe und zeigt und, wie man einen Kartenhalter zum Aufstellen der Weihnachtspost basteln kann. Und wenn das Fest vorbei ist, eignet sich der Aufsteller wunderbar für Erinnerungsfotos oder Lieblingspostkarten.

Ihr braucht:

  • 1 Holzleiste: 9mm x 28mm x 120mm
  • 6Holzleisten: 10mm x 10mm x 120mm
  • Säge
  • Holzleim
  • Schmirgelpapier

yna1Und so wird’s gemacht:

  1. Die Leisten aus dem Baumarkt sind meistens 90cm lang, also müsst ihr sie erst mal auf die richtige Länge sägen. Yna hat ihre in einer Gehrungslade auf die gewünschte Grösse geschnitten. Ihr könnt das aber auch gleich im Baumarkt erledigen lassen.
  2. Die Kanten mit Schmirgelpapier glätten.
  3. Dann Holzleim auf die dünnen Leisten verteilen und mit einem kleinen Spalt auf die flache Holzleiste kleben.
  4. Trocknen lassen. Das war es auch schon.

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Natürlich kann man die Leisten dann noch in den Lieblingsfarben lackieren. Yna mag es lieber natürlich, so kommen die Karten besser zur Geltung. Die fertigen Leisten könnt ihr überall hinstellen oder sogar an die Wand oder auf ein Brett kleben. Da sie sehr leicht sind, reichen kleine Klebestrips.

Vielen Dank an Yna für die tolle Bastelidee und euch allen ein schönes Wochenende!

Liska

 

 

Glückwünsche im Glas

Bevor ich angefangen habe, zu bloggen, waren Geburtstage immer mein größter Ansporn, etwas zu basteln. Man hat eine klare Deadline, und die meisten Geburtstagskinder freuen sich sehr über selbst gemachtes. Und wenn das Geschenk gekauft wurde, musste wenigstens eine gebastelte Karte mit dazu – eine Regel, die so immer noch für mich gilt. Wenn so gar nichts selbst gemachtes dabei ist – hier zählt übrigens auch eine hübsche Verpackung-, fühle ich mich, als verschenke ich etwas Unfertiges.

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Als mein Superhelden-Ehemann kürzlich Geburtstag hatte, wollte ich natürlich wieder einen kleinen gebastelten Gruß verschenken. Und da das ewige Kartenbasteln irgendwann langweilig wird, habe ich mir stattdessen etwas anderes einfallen lassen: ein Minigläschen mit Glückwünschen. Das hat auch den Vorteil, dass es keinen Platz für lange Texte gibt, denn damit tue ich mir immer schwer…

Da das Ganze kurz vor dem Urlaub passiert ist und ich das abends heimlich gemacht habe, konnte ich leider keine Stepfotos fotografieren. Aber ich verrate euch auch ohne Steps, wie ich den Mini-Gruß gemacht habe.

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Ihr braucht:

  • Mini-Gläschen
  • Modellbaufigur (gibt es im 6er Set)
  • Ahle oder Nadel
  • Kleber (am besten für Modellbau)
  • Draht
  • Flüssige Farbe oder Nagellack
  • Knete
  • Pinzette
  • Schaschlikspieß
  1. Bohrt mit einer Ahle ein kleines Loch in die Hände der Modellfigur. Da meine Figur die Hände im Schoß hält, war das ziemlich einfach.
  2. Formt aus dem Draht einen Mini-Ballon und füllt ihn mit einem Tropfen Farbe. Da der Ballon sehr klein ist, geht das quasi automatisch. Ich habe übrigens Porzellanfarbe verwendet, aber Nagellack oder andere flüssige Farbe müsste genau so gut funktionieren.
  3. Wenn die Farbe getrocknet ist, klebt ihr den Ballon einfach in das vorgebohrte Loch und lasst den Kleber trocknen. Am besten funktioniert Modellbaukleber, der hat eine ganz dünne spitze zum punktuellen Auftragen.
  4. Verteilt mit Hilfe des Schaschlikspießes etwas Knete am Boden eures Glases und steckt die Figur mit einer Pinzette hinein.
  5. Jetzt fehlt nur noch ein Schleifchen und ein Geburtstagsgruß…

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Die Idee eignet sich bestimmt auch gut als Weihnachtsgruß, oder als Mini-Idee für den Nikolaus. Eben mit Weihnachtsbaum oder Zipfelmütze statt Luftballon. Mal sehen, vielleicht bastel ich noch eine andere Version – dann aber mit Steps ;-).

Habt ein tolles Wochenende und bis bald!

Liska