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Resteverwertung: Holzbuchstaben

Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die sich immer zwei Mal überlegt, Sachen wegzuschmeißen. So nach dem Motte: “Das kann ich bestimmt irgendwann mal gebrauchen”. Zum Glück habe ich recht und kann tatsächlich die meisten Sachen irgendwann wieder gebrauchen. Und mit der Zeit hat sich auch ein hübscher Fundus an Kartons, Farben, Holz, Papier etc. angesammelt, an dem ich mich immer mal wieder zu schaffen mache. Von meinen Regenwolken-Untersetzern war noch Holz übrig (das übrigens mal ein Regalbrett war) und die geliehene Stichsäge lag auch noch bei mir rum. Das Ergebnis sind diese ausgesägten Buchstaben, die jetzt das Bilderboard in meinem Wohnzimmer schmücken.

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Origami-Schachteln – mit Muster-freebie

Kleine Geschenke sind oftmals die besten und brauchen auch eine schöne (selbst gemachte) Verpackung. Eine liebe Freundin gab mir neulich so eine niedliche Origami-Schachtel, die ich so entzückend fand, dass ich die Anleitung gleich mit euch teilen wollte. Wenn die Falttechnik sitzt, ist so eine Box in 10 Minuten fertig und wertet jedes Geschenk auf. Und das Beste: die Papierboxen lassen sich schließen. Eine kleine Schleife und ein paar Holunderblüten habe ich trotzdem angebunden, als Deko.

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Aufgemöbelt: 50er Jahre Küchenvitrine

Ab und an habe auch ich einfach mal richtig Glück – zum Beispiel, als ich neulich bei ebay Kleinanzeigen auf eine 50er Jahre Küchenvitrine gestossen bin. So eine wollte ich schon seit Ewigkeiten haben und das Angebot war auch noch umsonst! Perfekt!

Eigentlich dachte ich, dass ich die Vitrine lassen kann, wie sie ist, aber bei näherer Betrachtung bröckelte der Lack und eine Seite war überhaupt nicht lackiert. Musste also unbedingt überarbeitet werden, und wenn schon ein neuer Anstrich sein muss, dann soll der auch fetzen, dachte ich. Die Wahl fiel also auf ein knalliges Rot und ein zartes Rosa für die Innenwände und Regalbretter.

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Es war viel Arbeit und jede Menge Sauerei, aber ich habe auch einiges dazu gelernt. Für eure nächsten Aufmöbel-Aktionen habe ich deshalb hier ein paar Tipps gesammelt.

 

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Freebie: Pflanzenstecker

So langsam kann man sich ja endlich wieder frische Kräuter auf die Fensterbank stellen. Ich liebe den leichten Geruch von Basilikum Rosmarin und Co in der Wohnung, das fühlt sich dann gleich ein bisschen mehr nach Sommer an. Und das Essen schmeckt natürlich auch viel besser mit frischen Kräutern drin. Ich wollte jedenfalls nicht länger warten und habe mir ein paar neue duftende Mitbewohner ins Haus geholt. Damit ich auch ja nicht in der Eile zu den falschen Kräutern greife, habe ich Pflanzschilder gebastelt, die nebenher (oder eigentlich hauptsächlich) als Deko fungieren.

Und damit ihr alle auch etwas davon habt, gibt es die Kräuter-Sprechblasen für euch als freebie zum Runterladen.

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Die Idee ist super einfach und schnell umgesetzt.

Ihr braucht:

  • Vorlage auf Papier
  • Schere
  • Schaschlikspieße
  • Tesafilm

Und so geht’s:

Druckt hier die Vorlage für die Pflanzschilder auf dickem Papier (250 – 300 g) aus. Dann schneidet ihr die Sprechblasen auf und klebt von hinten einen Schaschlikspieß an.

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Jetzt werde ich mit eine Tasse frischen Pfefferminztee gönnen und dann mal beim Creadienstag vorbei schauen.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Regenwolken-Untersetzer

Wo bleibt dieses Jahr denn eigentlich das Aprilwetter? Bei dem ständig blauen Himmel bekomme ich schon fast das Gefühl, das etwas nicht stimmt … Aber ich will mich bestimmt nicht über die schönen Sonnenstrahlen beschweren. Für die April-Wetter-Komponente zuhause habe ich Frühstücksbrettchen bzw. Untersetzer in Regenwolken-Form ausgesägt. Ich finde ja, sie sind echt niedlich geworden und sehr praktisch noch dazu. Denn die Tropfen können beliebig verschoben werden und es finden auch große Auflaufformen oder Pizzableche Platz.

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Ihr braucht:

  • Filzstift
  • Holzplatte (1-2 cm dick)
  • Stichsäge
  • Schleifpapier
  • Acrylfarbe oder Heizungsfarbe
  • Pinsel, Farbrolle

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Und so wird’s gemacht:

  1. Die Wolken und Tropfen mit einem Filzstift auf das Holz malen.
  2. Wolken und Tropfen mit der Stichsäge aussägen.
  3. Die Ränder mit Schleifpapier glatt schleifen.
  4. Farbe anmischen. Ich habe Acrylfarbe verwendet, weil ich damit leicht verschiedene Farbtöne mischen kann. Wenn ihr sicher gehen wollt, dass heiße Töpfe keine Spur hinterlassen, verwendet am besten Heizungsfarbe. Die Wolke mit einer Farbrolle, die Tropfen mit dem Pinsel anstreichen.
  5. Jetzt nur noch kurz trocknen lassen und eure Wolken-Untersetzer sind fertig.

So, jetzt kann der April aber wirklich machen, was er will! Ich hoffe nur, er will weiterhin Sonne 😉

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

Hasenbrosche aus Filz

Heute habe ich ein kleines Accessoire für Ostern vorbereitet: eine Hasenbrosche aus Filz. Ich bin ja ein großer Kawaii-Fan und stehe auf niedlichen Japan-Kitsch (ausgenommen Hello Kitty!). Kein Wunder also, das mein Häschen dicke Kulleraugen bekommen hat.  Wenn ich eine Tochter, Nichte oder Freundestochter hätte, würde ich die Brosche ja gerne verschenken. Das niedliche Oster-Accessoire wandert aber nach der Eiersuche trotzdem nicht in die Osterkiste, sondern bekommt einen Platz zwischen meinen Broschen.

Hasenbrosche_end_wmNadelfilzen ist sehr einfach und man braucht auch nicht viel Material. Eigentlich nur Filzwolle (ich kenne sie aus meiner Kindheit noch unter dem Begriff “Zauberwolle”) und eine Filznadel. Man kann sich im Bastelladen extra Unterlagen Kaufen, das halte ich aber für rausgeschmissenes Geld, denn ein altes Kissen oder eine Styroporplatte dient dem Zweck ebenso gut.

Hasenbrosche_steps_wmUnd so geht’s:

Ihr nehmt einfach ein Stück Filzwolle und ‘wurschtelt’ es grob in die Form, die ihr später haben wollt. Für den Hasen habe ich ein Stück für das Gesicht und je ein Stück für die Ohren benutzt. Legt die Filzwolle auf eure Unterlage und stecht mit der Nadel wild drauf ein – so verfestigt sich die Wolle und ein guter Katalysator für kleine angestaute Ärgernisse ist es auch ;-). Wenn der Filz etwas fester ist, könnt ihr auch seitlich einstechen und so die Form (fast) beliebig verändern. Aber Achtung, Finger! Die Nadeln sind sehr spitz…

Für die Ohren habe ich noch ein Stückchen lachsfarbene Wolle genommen. Einfach auf das fast fertige Ohr legen und mit der Nadel festfilzen. Falls was übersteht, einfach abreißen und in Form filzen.

So, die fertigen Ohren einfach von hinten auf das Gesicht legen und weiter mit der Nadel bearbeiten. Auch seitlich und von vorne festfilzen.

Die Augen und Nase habe ich mit Sternzwirn aufgestickt, weil ich kein schwarzes Stickgarn hatte. Hat gut funktioniert, aber mit Sickgarn geht es bestimmt etwas schneller.

Zum Schluss noch eine Anstecknadel ankleben und fertig.

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Das klingt jetzt ein Bisschen so, als würde es tierisch lang gehen, bis das Filz in der entsprechenden Form ist. Tatsächlich habe ich für den Hasen aber nur ca. 30 Minuten gebraucht. Natürlich kann man sehr komplexe Formen mit Filz machen, aber im Prinzip geht es sehr schnell. Ich mag diese Technik besonders, weil man während des Schaffensprozesses immer wieder daran rumtüfteln und etwas verändern kann.

Jetzt schau ich noch eben beim creadienstag vorbei, bin schon ganz gespannt, was es da heute Schönes gibt!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Kleiner Liebesbeweis

Der Valentinstag ist zwar schon lange rum, aber ich finde, kleine Liebesbeweise in Form von selbst gemachten Geschenken sind das ganze Jahr über willkommen. Ich habe für meinen Lieblingsmenschen eine Postkarte entworfen, die man auseinanderziehen kann. So findet e nicht nur eine Nachricht, sondern kann auch zusehen, wie sich die beiden “Mini-Us” küssen.

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Freebie: Osterbox

Bei ars pro toto gab es letzte Woche diese wundervollen Hasen-Anhänger zu bestaunen. Besonders der Tangram-Origami Hase hat es mir angetan. Die liebe Sonja war so nett, mir die Vorlage zur Verfügung zu stellen, damit ich auch etwas damit basteln konnte. Und weil Sonja so nett geteilt hat, tue ich das auch! Deswegen gibt’s meine Osterbox als freebie zum runterladen. Ihr müsst sie also nur ausschneiden, zusammenkleben und mit leckeren oder schönen Dingen füllen.

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Druckt die Vorlage auf möglichst starkem Papier aus. Ich habe 250g verwendet. Im Copyshop hat mich die Farbkopie gerade mal 70 Cent gekostet. Da ich mich so schwer entscheiden konnte, welche Farben ich nun nehme, habe ich einfach zwei Varianten gemacht, die ihr runterladen könnt.

Hier könnt ihr die Osterbox in Blau runterladen.

Und hier in Grün.

Ich finde ja, dass man nie zu alt ist, um Eier suchen zu gehen und zelebriere diese Tradition auch heute noch. Die kleinen Osterkörbchen lassen sich wunderbar verstecken und den großen Schokohasen gibts separat – so hat man auch mehr zum Suchen… Und, wenn man so richtig echte erwachsene Gäste zum Osterbrunch einlädt, ist die Box auch ein hübscher Platzhalter auf dem gedeckten Tisch.

Ach ja, und dann ist da noch die Variante als Übertopf. Im Frühling gibt es ja oft Pflanzen-Minis, die kriegen so ganz einfach ein osterhaftes Outfit verpasst. Wenn ihr die Blumen länger darin stehen lasst (und auch giessen wollt), legt die Box vorher mit Plastikfolie aus!

Und was habt ihr noch für Ideen zur Verwendung der Osterbox?

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Hier nochmal den Hübschen Hasen Anhänger von Sonja, der auch zum Motiv auf der Osterbox geworden ist. Auf ihrem Blog, ars pro toto, gibt es auch eine Anleitung dazu. Schaut doch mal bei ihr vorbei, denn sie hat eine Menge schöne Ideen und auf der Suche nach Inspiration wird man dort auf jeden Fall fündig!

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Und jetzt auf zum creadienstag. Vielen lieben Dank nochmal an Sonja, dass ich die Hasen-Vorlage benutzen durfte!

Und allen anderen wünsche ich vielSpaß beim Basteln und bis bald!

Liska

Häslein hüpf! Eierwärmer mit Hasenohren

Dass Ostern kurz vor der Tür steht, ist jetzt nicht mehr zu übersehen: Überall findet man Oster-Deko und Schokohasen, sowohl im Internet als auch im Laden. Und sogar Spätzünder wie ich sollten es langsam begriffen haben. Deswegen habe ich euch zum heutigen creadienstag   auch eine entsprechende Bastelidee mitgebracht – gehäkelte Eierwärmer mit Hasenohren.

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Easy-Peasy Deko: Zucker mit Herz

Für besonders liebe Gäste gibt es zum Kaffee auch besonders hübsche Zuckerwürfel. Die Idee ist in 5 Minuten umgesetzt und so leicht, dass man es auch ohne Hände machen könnte. Falls ihr also noch eine Last-Minute-Idee für den nächsten Kaffeeklatsch sucht – hier ist sie!

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Ihr braucht:

  • Puderzucker + Zitrone = Zuckerguss
  • Zahnstocher
  • Zucker-Herzen
  • Würfelzucker

Und so wird’s gemacht:

Einfach etwas festen Zuckerguss anrühren, mit einem Zahnstocher auf die Herzen auftragen und auf Zuckerwürfel kleben. Die Zucker-Herzen gibt es übrigens für ca. 1,50 € in fast jedem Supermarkt. Billiger und einfacher geht es wohl kaum.

Viele Spaß beim Kaffee trinken und bis bald!

Liska

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