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Osternest #1

Obwohl ich es sonst gar nicht so mit Osterbastelei habe, hat es mich dieses Jahr richtig  gepackt. Diese Woche sind Osternester an der Reihe. Ich war ja schockiert, als ich im Kaufhaus die hässlichen Nester und das grelle Ostergras für horrende Preise gesehen habe – bis zu 5 € für ein schleckt verarbeitetes pinkes(!) Körbchen! Das geht zum einen schöner, zum anderen günstiger! Ich habe euch drei Alternativen vorbereitet, von denen ich euch die erste heute zeigen möchte: das Nest im Eierkarton

Eierkarton1Was ihr hierfür Kaufen müsst, ist einen kleinen Eierkarton – meiner ist von den “Löffeleiern”, die man im Supermarkt findet und hat ca. 1,60 gekostet. Natürlich könnt ihr auch einen größeren Karton nehmen und anmalen.

Das Ostergras ist eigentlich Füllmaterial aus Holzspänen, dass ich bei einer Online-Bestellung dabei hatte. Ungefärbtes Ostergras gibt es aber auch im Supermarkt oder im Kaufhaus.

Das Küken stammt von the graphics fairy und ist einfach ausgeschnitten und aufgeklebt.

Mit den Süßigkeiten und allem Drum und Dran, komme ich bei diesem Nest auf einen Preis von ca. 4,00€.

Eierkarton2

Zum Verschenken könnt ihr den Karton einfach schließen und mit einem schönen Band verzieren (meines ist aus der Tilda-Reihe). Ist auch gut für den Transport ;-). Die Mini-Narzissen bringen noch etwas Frühling in die Osterdeko und dürfen nach dem Öffnen gleich ihren neuen Platz einnehmen.

Eierkarton3Da der Platz im Karton beschränkt ist, gibt es keinen großen Hasen, aber dafür ein besonders hübsches, kleines Exemplar. Reicht auch, oder? Ansonsten kann der große Bruder ja separat überreicht werden.

Liebe Grüße und bis bald

Liska

Heute ist übrigens auch wieder creadiendstag – gleich mal vorbei schauen…

 

dekotopia in Queerfeldein

Oh, wie habe ich mich gefreut, als ich das neue Queerfeldein Magazin in den Händen hatte! Meine Hasen-Eierwärmer vom letzten Jahr haben es nämlich nicht nur in den Innenteil geschafft, sondern auch auf das Cover. Gut, es ist nur ein kleines Bild, aber freuen darf man sich ja trotzdem ;-). Und weil ich mich so über die hübsche Veröffentlichung freue, muss ich sie natürlich auch gleich mit euch teilen.

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Der Name des Heftes lässt schon vermuten, um was für eine Art Publikation es sich handelt: ein Landmagazin. Das relativ neue Magazin ist regional und setzt den Fokus auf Süddeutschland. Aber jetzt will ich euch auch einen kleinen Blick hinein gewähren:

queerfeldein1Ich finde ja, die Jungs und Mädels haben die Seiten richtig schön gestaltet. Auf der nächsten Seite stelle ich auch noch meine Hasenbrosche vor, aber ich will euch ja nicht alles verspoilern ;-).

Falls ihr jetzt auch Lust auf Häkeln bekommen habt, hier geht es zu meiner Anleitung.Und damit verabschiede ich mich jetzt auch ins Wochenende.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Osterzweig

Nachdem ich schon die ersten Eier gefärbt und bemalt habe, ist es auch langsam Zeit für ein wenig Osterdeko. Heute in Form von einem Osterzweig, der mit Eiern und Anhängern dekoriert ist. Die Eier sind mit Photo-Transfer-Potch verziert worden und die Anhänger sind aus Papier und Pappe gebastelt. Ein paar Wachteleier hatte ich auch noch übrig, die mussten natürlich mit dazu. Die Motive sind alle in Schwarz-Weiß, weil das gut zu den Wachteleiern passt. Und für ein wenig Farbe sorgt der Neon-Garn, mit dem ich die Deko aufgehängt habe.

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Die Motive habe ich bei the graphics fairy gefunden – dort wird man einfach immer fündig, wenn man auf der Suche nach Vintage Motiven ist. Passend zu Ostern habe ich mir schöne Hasen, Vögel, Nester etc. herausgesucht. Natürlich könnt ihr auch Motive aus alten Büchern kopieren.

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Für die Ostereier braucht ihr:

  • ausgeblasene Eier
  • Motiv (mit Laserdrucker ausgedruckt)
  • Photo Transfer Potch
  • Wasser
  • Schwamm oder Tuch

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Und so wird’s gemacht:

  1. Tragt den Photo Transfer Potch auf euer Motiv (die bedruckte Seite) und auf das Ei auf.
  2. Klebt das Motiv auf das Ei. Drückt die überstehenden Teile einfach mit dem Finger fest und nehmt notfalls noch etwas mehr Foto Transfer Potch um das Motiv vollständig anzukleben.
  3. Jetzt muss euer Ei gut trocknen. Hierzu könnt ihr einen Fön verwenden oder die Eier einfach über Nacht trocknen lassen.
  4. Nun könnt ihr das Motiv mit Hilfe von Schwammtuch und Wasser freirubbeln. Rubbelt das Papier vorsichtig Schicht für Schicht ab und lasst es zwischenzeitlich noch mal trocknen. Im trockenen Zustand sieht man nämlich genau, wo noch Papier übrig geblieben ist.

 

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Für die Anhänger braucht ihr:

  • Motiv
  • Zirkel
  • Schere
  • Karton
  • Klebestift
  • Lochzange und Ösen

Osterzweig1Und so wird’s gemacht:

  1. Kopiert euch Motive aus einem alten Buch oder sucht euch welche online (diese hier sind von the graphics fairy)
  2. Zeichnet mit dem Zirkel einen Kreis um euer Motiv und auf den Pappkarton einen etwas größeren Kreis.
  3. Klebt das Motiv mit Bastelkleber auf den Karton.
  4. Stantzt mit Hilfe einer Lochzange ein Loch in euren Anhänger und befestigt eine Öse.
  5. Jetzt müsst ihr nur noch einen Faden anbinden und fertig ist der Anhänger.

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Der Osterzweig wandert jetzt noch schnurstracks zum creadienstag und ich brauche einen Kaffee!

Viel Spaß beim Basteln und bis bald!

Liska

Lost in Space: Galaktische Ostereier

Wie wäre es dieses Jahr mal mit einer Ostereiersuche im Dunkeln? Seitdem ich das erste Mal von Leuchtfarbe gehört habe, bin ich total fasziniert. Nun habe ich es auch endlich mal geschafft, ein Projekt damit in Angriff zu nehmen. Und da Ostern praktisch schon vor der Türe steht, habe ich mir die galaktischen Ostereier ausgedacht: ein Mini-Universum in Eierform.

galaktische Ostereier2Ich hab mich riesig gefreut, dass meine Idee so gut funktioniert hat und die Eier aussehen, wie ein kleiner Sternenhimmel. Da man ja schlecht im dunklen Arbeiten kann, ist ein kleiner Überraschungseffekt bei dieser Technik inbegriffen. Auch das Shooting war eine kleine Herausforderung. Durch die lange Belichtungszeit hat es natürlich etwas gedauert, bis ich die Eier im Kasten hatte, aber es hat ziemlich gut funktioniert. Ihr kennt ja meine Bilder und wisst, dass ich normalerweise helle Fotos bevorzuge. In diesem Fall mache ich natürlich mal eine Ausnahme.

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Die Technik für das Mini-Weltall ist sehr einfach – ich habe sie schon im Kindergarten verwendet (damals allerdings ohne Leuchtfarbe). Damit die Eier auch im hellen gut aussehen, habe ich sie zunächst einmal gefärbt, aber natürlich funktioniert diese Technik auch auf ungefärbten Eiern.

Ihr braucht:

  • Leuchtfarbe (Bastelladen, z:B. von Nigh Tec)
  • eine alte Zahnbürste
  • einen dünnen Pinsel

 

  1. Tragt etwas Farbe auf die Zahnbürste auf und spritzt sie auf das Ei, indem ihr mit dem Finger über die Borsten streicht. Am besten, ihr kontrolliert euer Ergebnis zwischendurch in einem dunklen Raum.
  2. Da das Spritzen nur bedingt unter eurer Kontrolle ist, kann es passieren, dass es ein paar längliche Streifen gibt. Diese könnt ihr einfach mit dem Finger abwischen.
  3. Wenn die Spritzer getrocknet sind, könnt ihr einzelne “Sterne” mit dem Pinsel auftragen.

Und so sehen die Eier dann bei Tageslicht aus:

galaktische Ostereier4

Ich hoffe, euch gefällt meine erste Oster-Idee des Jahres. Besonders für Kinder ist diese Art Eier zu bemalen – und zu suchen – bestimmt sehr spannend.

Jetzt schaue ich noch beim creadienstag vorbei und bin schon gespannt, wie viele von euch bereits in den Ostervorbereitungen stecken!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

dekotopia im Eigenwerk

Dass Papier eines meiner All-Time-Favourite-Materialien ist, habe ich bestimmt schon öfter erwähnt. Ich liebe die Vielfalt, die das Material mit sich bringt. Das dachte sich auch das Magazin “Eigenwerk“, die ihre neue Ausgabe diesem Material gewidmet haben. Eine coole Papieridee jagt in diesem Heft die nächste und das Beste: Meine Origami-Lampe ist mit von der Partie! Auf zwei Doppelseiten findet ihr meine Anleitung und ein kleines Interview. Ich freue mich riesig, in so einem schönen Heft gefeatured zu sein!

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Auch AnastasiasTiertrophäen, die ich hier schon vorgestellt habe, sind mit im Heft und werden unter den facebook-Fans verlost.

Hier bekommt ihr schon mal ein kleines Sneak-Peak und wenn ihr noch ein bisschen mehr durch das Heft stöbern wollt, bitte hier entlang.

Eigenwerk LampeDie neue Ausgabe gibt es seit gestern im Handel, also nix wie hin zum Kiosk eures Vertrauens!

 

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Geburtstags-Giveaway

Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht! Heute vor einem Jahr habe ich meinen ersten Blogpost veröffentlicht. Es hat ziemlich lang gedauert, bis ich den Schritt gewagt und mit all meinen Zweifeln aufgeräumt hatte. Vielleicht kennt der ein oder andere von euch Gedanken wie “das interessiert doch keinen” oder “das ist einfach nicht gut genug”. Natürlich kamen noch zig andere “Ausreden” dazu, wieso ich lieber nicht mit dem Bloggen anfangen sollte. Alles völliger Quatsch, wie ich inzwischen gelernt habe. Seinem inneren Miesmacher den Rücken zu kehren und “einfach machen” scheint mir heute auf jeden Fall der beste Weg zu sein. Ein Bisschen ärgere ich mich inzwischen über all die anfänglichen Zweifel, die sich einfach nicht bestätigt haben. Aber alles in allem bin ich froh, schlussendlich doch mit dem Bloggen angefangen zu haben, denn es macht einfach riesig Spaß und ist ein toller Weg, sich zu entfalten.

Und wenn ich schon dabei bin, hier noch einmal mein allererster Beitrag, der immer noch eines meiner liebsten Projekte ist:

home haupt Mein erstes Bloggerjahr war ziemlich aufregend und es ist viel passiert. Zu meinen Highlights gehörten auf jeden Fall die Wahl zum Handmade Kultur Blogstar im Juli, der Workshop, den ich auf der photokina geben durfte und meine Teilnahme am Roombeez-Bloggerworkshop (vielen Dank noch einmal für all die Votes, die ich von euch bekommen habe). Auch über meine erste Print Veröffentlichung, der noch ein paar weitere folgen sollten, habe ich mich riesig gefreut.

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Das Beste sind allerdings die vielen neuen Kontakte, die ich online und offline geknüpft habe. Es tut einfach gut, sich mit Gleichgesinnten aus zu tauschen und sich gegenseitig den Rücken zu stärken.

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Vielen Dank an alle, die meinen Blog so fleißig lesen und kommentieren – ohne euch würde das Ganze wenig Spaß machen! Auch wenn ich es nicht schaffe, immer auf alle Kommentare zu antworten, freue ich mich über jeden Einzelne davon!

Als kleines Dankeschön habe ich heute ein paar Geschenke im Gepäck – nämlich Dinge, die ich im Rahmen von Blogposts selbst gebastelt habe.

Und hier sind die Gewinne:

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  • Einen Hasen-Siebdruck mit Mini-Posterleiste
  • Einen Schlüsselanhänger mit Zebra-Motiv
  • Ein Set Magnetroschkas (= 3 Kühlschrankmagnete)

Damit alle die gleiche Chance haben, entscheidet natürlich wieder das Los. Hinterlasst einfach bis Mittwoch, den 4.3.2015 einen Kommentar, welches Geschenk ihr gerne haben wollt und vergesst nicht, eure E-Mail Adresse anzugeben, damit ich die Gewinner auch kontaktieren kann. Wer meinem Blog folgt oder bei Facebook liked, bekommt ein extra Los!

 

Das Gewinnspiel ist beendet und die Gewinner wurden per Mail benachrichtigt.

Vielen Dank für’s Mitmachen und für die netten Kommentare, die ihr hinterlassen habt! Ich freue mich sehr, so tolle Leser zu haben!

 

Ich drücke euch ganz fest die Daumen und freue mich auf ein weiteres tolles Jahr mit euch!

Liebe Grüße!

Liska

 

 

Mini Posterleiste

Bilder an der Wand gehören zu der einfachsten Methode, wie man seinem Zuhause etwas Farbe geben kann. Sie lassen sich superschnell austauschen, umhängen oder einfach neu arrangieren. Bei mir ist das mit den Bildern ein ständiges “Bäumchen-Wechsel-Dich”. Und da ich schöne Bilder seit ich 14 bin, also seit 17 Jahren, sammel, hat sich auch ein ansehnlicher Fundus an Material angesammelt. Obwohl ich es immer noch liebe, ganz viele Bilder mit Tape an die Wand zu kleben, bin ich inzwischen auf den Geschmack von Bilderrahmen & Co gekommen, denn so werden die Bilder nicht beschädigt. Eine sehr günstige Alternative zu Bilderrahmen sind mini Posterleisten aus Papierstrohhalmen.strohhalm_5wm

Ich hatte sie eigentlich im Advent für Weihnachtsdeko gekauft und neulich wieder gefunden. Aus “Irgendwas muss man doch daraus machen können” wurden kurzer Hand die Aufhängevorrichtungen für Bilder. Und endlich hat der Hase, den ich vor längerer Zeit per Siebdruck gemacht habe, einen neuen Platz. Auch der Postkarten-Spruch, der eine Beilage im flow Magazin war, durfte mit an die Wand – denn als Bastler muss man sich schon manchmal sagen, dass nicht alles perfekt sein muss – kennt ihr bestimmt ;-).

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Für die Mini Posterleisten braucht ihr:

  • Papierstrohalme
  • Cutter
  • Schere
  • Schnur

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Und so wird’s gemacht:

  1. Schneidet die Strohhalme vorsichtig mit dem Cutter zurecht. Messt hierfür das Bild aus und schneide die Strohhalme so, dass links und rechts ein Bisschen übersteht.
  2. Schneidet mit dem Cutter der Länge nach einen Schlitz in den Strohhalm. Dieser muss so lang sein, wie euer Bild breit ist. Legt hierfür am besten ein Lineal auf den Strohhalm und haltet es gut fest, dass der Halm nicht wegrollt. Dann schneidet ihr mit dem Cutter mehrfach mit wenig Druck an der Linie entlang, bis der Schlitz durchgehend ist.
  3. Die unteren Enden sind nun fertig und können beiseitegelegt werden. Für die oberen Enden mit einer spitzen Schere oder Ahle rechts und links ein Loch in die Strohhalme piksen, und zwar auf der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes.
  4. Nun fädelt ihr die Schnur von oben durch die Löcher. Wenn ihr eine etwas dickere Schnur verwendet (wie hier), pikst das Ende mit Hilfe der Schere durch das Loch. Die Schere könnt ihr auch benutzen, um den Faden aus dem inneren des Halmes herauszufriemeln (natürlich geht auch eine schmale Pinzette).
  5. Schiebt euer Bild vorsichtig in die Schlitze hinein. Am besten eignen sich Bilder mit dickerem Papier oder Postkarten. Verknotet die Enden eurer Schnur, schneidet sie ab und zieht die Knoten in das innere des Halmes.

strohhalm_3wm Fragt mich zu diesem Bild nicht, wer das ist, oder was das soll – ich weiß es nicht! Um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht einmal, woher ich das Bild habe oder warum ich es so cool finde. Einfach, halt. Auf jeden Fall passt es gut zu den Stohhalm-Hängern und vielleicht kann mich ja einer von euch aufklären.

strohhalm_4wm Der Beitrag wandert jetzt noch zum creadienstag und ich wandere zu meinem Superhelden-Ehemann auf die Couch.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

Fremdbasteln mit Kitschwerk

Heute ist wieder fremdbasteln angesagt. Ich finde es ja immer toll, mich auf anderen     Blogs herumzutreiben und hübsche Ideen zu sammeln. Diesen Monat bin ich bei Kitschwerk fündig geworden. Nach der Veröffentlichung von zwei Büchern und der Arbeit mit verschiedenen Magazinen hat sich Chriss entschlossen, sich mehr auf eigene Projekte zu konzentrieren und teilt ihre Ideen nun auf ihrem Blog. Das ihr Lieblingsmaterial Stoff ist, kann man dabei kaum übersehen, denn die tierverliebte Innenarchitektin verarbeitet das Material in den Vielfältigen Projekten. Manchmal ganz einfach, manchmal etwas anspruchsvoller.Kitschwerk1 Neben den gratis-Anleitungen bietet das Kitschwerk auch ein Abo mit exklusiven Schnittmustern und Anleitungen an. Aber auch andere Materialien werden von der zweifachen Mutter gerne verbastelt. Ihr Geheimnis ist kreatives Chaos und ein großer Fundus an Material, in dem sie immer wieder neue Inspiration findet. Denn “Im Chaos liegt die größte Chance für einen guten Entwurf”.

Kitschwerk2 Da der Frühling langsam aber sicher näher rückt, finde ich es ist langsam an der Zeit, die Klamotten wieder etwas bunter zu gestalten. Perfekt für dieses Vorhaben sind die Stoffbroschen von Chriss. Und wer nicht so der Broschen-Typ ist, kann sie auch verschenken, als Deko für eine Vase verwenden oder in einen Kühlschrankmagneten verwandeln.

Kitschwerk3Ihr braucht:

  • Baumwollstoffe: unteres Blütenblatt: 3,5 x 45 cm, oberes Blütenblatt: 2,5 x 30 cm
  • Knopf mit Steg (d= ca. 2 cm)
  • Bastelfilz, 0,1 cm dick, 2x d= 4,0 cm
  • Broschennadel, 3 cm (z.B.: VBS Hobby Versand)
  • Leim (Ponal)
  • farblich passendes Nähgarn
  • WERKZEUG: Zackenschere, Nähmaschine, Nähnadel

TIP: Stoffe die mit der Zackenschere geschnitten werden fransen nicht aus, alternativ können die Stoffränder natürlich auch umkurbelt werden.Kitschwerk4Und so wird’s gemacht:

  1. Mit der Zackenschere Stoffe mit den oben genannten Maßen zuschneiden. Knappkantig mit der größtmöglichen Stichlänge an einer Längsseite entlangnähen. Den Anfang der Naht sichern, das Ende nicht!
  2. Vorsichtig, damit der Faden nicht reißt, am Unterfaden ziehen um damit den Stoffstreifen stark einzukräuseln.
    Die Restfäden fest miteinander verknoten damit der Faden nicht zurückrutscht.
  3. Die Enden des Stoffstreifens rechts auf rechts aufeinanderlegen und knappkantig zusammennähen.
  4. Die Blüte zurechtzupfen.Kitschwerk5
  5. Zweimal Bastelfilz mit einem Durchmesser von 4,0 cm zuschneiden. Broschennadel an einen der Filzkreise annähen.
  6. Erst die größere Blüte dann die kleinere und abschließend den Knopf übereinander auf dem anderen Filzkreis festnähen.
  7. Mittig Leim auf die Filzkreise auftragen.
  8. Zusammenkleben und fixieren.
  9. Trocknen lassen, verschenken oder behalten 😉

022bEine andere Art von Blütenbrosche habe ich übrigens – inspiriert von Chriss – letztes Jahr gemacht. Ich finde kleine Stoffprojekte immer super, weil man die ganzen Reste (die man nie wegschmeißen kann und die sich deshalb permanent anhäufen) verwenden kann. Wenn euch unser kleiner Fremdbastel-Ausflug gefallen hat, schaut doch mal im Kitschwerk vorbei und holt euch noch mehr Inspiration!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Valentins-Karte mit Lesezeichen

Im Netz stößt man gerade auf eine Herzensidee nach der anderen. Eigentlich wollte ich ganz simple Origami-Herzen falten, aber stattdessen bin ich über dieses süße Lesezeichen gestolpert. Das musste natürlich auch ausprobiert werden! Ich hatte zwar gerade erst ein paar Lesezeichen gemacht (die könnt ihr euch hier anschauen), aber die Origami-Variante lässt sich auch wunderbar für einen Valentinsgruß verwenden.

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Ein Video-Tutorial für das Origami-Lesezeichen findet ihr hier.

Ich habe ein Origami-Papier gevierteilt, damit das Herz nicht zu groß wird (ca 7cm pro Seite). Im Prinzip ist es gar nicht schwierig und nimmt ca 10 Minuten Zeit in Anspruch – perfekt also auch als Last-Minute Idee. Ich habe dass einfach meinen Text auf ein starkes Papier (ca. 230 g) gedruckt, zurecht geschnitten und mittig gefaltet. Das Herz kann man einfach auf die Karte drauf stecken. Und Voila!

Origami_Lesezeichen_wm2Origami_Lesezeichen_wm4

Besonders praktisch ist, dass man das Herz als Lesezeichen weiterverwenden Kann – und ein schönes Lesezeichen ist es noch dazu ;-). Natürlich kann man statt Origami-Papier auch alte Zeitschriften, Buchseiten oder gemustertes Papier verwenden. Ich habe mich diesmal für ein klassisches “Herzchen-Rosa” entschieden – ist ja schließlich Valentinstag!

Origami_Lesezeichen_wm1Damit wünsche ich euch ein schönes Wochenende und einen tollen Valentinstag!

Liebe Grüße

Öiska

Merken

Valentins-Deko

Valentinstag – braucht kein Mensch! Schließlich hat man doch das ganze Jahr Zeit, dem Lieblingsmenschen eine Freude zu machen. So war viele Jahre lang meine Meinung über den Valentinstag. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man kein festes Datum braucht, um einander Gutes zu tun, aber ein Mal mehr schadet ganz bestimmt auch nicht. Und seien wir mal ehrlich: Es ist doch eigentlich ganz schön, wenn man Anlässe hat, um etwas zu basteln ;-).

valentin_wm8Diesmal habe ich einen Tisch gedeckt und ein paar Dekoelemente selbst gemacht. Blumen müssen natürlich unbedingt sein. Aber ich bin eher ein Fan von kleineren Arrangements als von großen Sträußen. Für meine Mini-Vasen habe ich Schildchen mit Gute-Laune-Nachrichten gestempelt und an die Flaschen gehängt.

valentin_wm3Herzstück (im wahrsten Sinne des Wortes) meiner Deko ist der kleine Kuchen mit den Herz-Toppern.Mein Superheldenehemann hat angefangen mit Elektronik zu basteln. Das ist nicht nur deshalb toll, weil wir zusammen sitzen und werkeln können, sondern es hat mir eine ganz neue Welt an Bastelmaterial eröffnet. Im Elektrohandel gibt es echt hübsche Dinge, die man zweckentfremden kann: Zum Beispiel bunte Kabel – die sind günstiger als Basteldraht, lassen sich genau so einfach verarbeiten und sehen auch noch hübsch aus.Und der rote Draht war einfach zu perfekt für meine Valentins-Idee…

valentin_wm1  Ihr braucht:

  • Rotes Kabel (Elektrofachhandel)
  • Stift
  • Kneifzange oder alte Schere
  • Flachzange

valentin_wm7   Und so wirds gemacht:

  1. Schneidet euch ein Stück Kabel zurecht (ihr braucht ca 15 cm).
  2. Wickelt das Kabel ca. 5 cm von einem Ende entfernt um einen Stift , um eine schöne Rundung zu bekommen.
  3. Biegt das Kabel um und drückt ihn mit der Flachzange zusammen.
  4. Nun wickelt ihr das Kabel wieder um den Stift, um die zweite Rundung zu machen.
  5. Mit der Hand könnt ihr jetzt noch die Form anpassen. Wickelt dann das kürzere Ende um den “Stiel” und schneidet gegebenenfalls die Enden ab.

valentin_wm6Die Kuchenmanschette ist übrigens auch selbst gemacht. Auf Template Maker könnt ihr einfach Maße für eine bestimmte Form eingeben (hier ein Kegel) und eure passende Vorlage wird berechnet. Wenn man diese dann einfach auf buntes Papier druckt, bekommt man schöne maßgefertigte Kuchenbanderolen, Geschenkboxen usw.

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Natürlich darf auch ein kleiner Gruß auf dem Teller nicht fehlen, wenn man schon mal am Tisch decken ist. Auch hier habe ich, ähnlich wie bei meinem Adventskranz (nur eben aus Kabel) eine kleine Botschaft zurechtgebogen.

Den Tisch schicke ich jetzt noch zum creadienstag.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska