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Von wegen Müll: die Frei Cycle in Freiburg

Pullover aus Umzugsdecken, I-Pad-Taschen aus Fischfuttersäcken oder Möbel aus ausgedienten Sportgeräten, auf der 3. Frei Cycle in Freiburg, letztes Wochenende, gab es wirklich alles aus dem Bereich Re- und Upcycling. Als alte Bastelfanatikerin, die auch gerne Altes wieder verwertet, war klar, dass ich mal vorbeischauen musste und da es auch gleichzeitig noch ein Bloggertreffen gab, hatte ich sogar gleich zwei gute Gründe!

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Obwohl die Frei Cycle die größte Messe in dem Bereich ist, war doch alles sehr überschaubar – zwei Hallen, über die man sich recht schnell einen Überblick verschaffen konnte. KONNTE – man konnte aber auch einfach ewig brauchen und froh sein, in der mitgebrachten Zeit (fast) alles gesehen zu haben. Wo ich am Anfang noch dachte, ich hätte zu viel Zeit, wurde schnell klar, dass eigentlich das Gegenteil der Fall ist, denn die Verkäufer waren nicht nur ziemlich vielseitig, sondern auch super offen und nett. Ich bin tatsächlich an etlichen Ständen hängen geblieben um mich mit den Jungs und Mädels über die Produkte, aber auch über ganz andere Themen auszutauschen. Und – hätte ich mehr Zeit gehabt – wäre ich bei dem ein oder anderen Stand am liebsten geblieben. So kleine Messen haben eben doch einen ganz anderen Charme! Vor allem, wenn die Macher selbst am Stand stehen und keine PR-Leute vorschicken. Für alle, die nicht dort waren, habe ich hier einen kleinen Überblick über einige Stände, die mir besonders gut gefallen haben:

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Das Foto oben zeigt in etwa den Empfang, den man hatte, wenn man die Halle betrat: Dominik, der freundlich lächelnd hinter seinen Produkten steht (na gut, für das Foto hat er schon noch etwas Gas gegeben…). Sein Label heißt Schwarzwald Guerilla und die Produkte werden aus Glasflaschen gefertigt: Lampen, Windlichter, Kerzenständer, Vasen – eigentlich so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Die Inspiration dazu stammt ursprünglich aus Kuba, wo man aus der Not heraus alte Flaschen als Trinkgläser wieder verwertet. Dominik holt die Idee in den Schwarzwald, packt noch eine gute Prise Style mit drauf und beglückt uns nun mit einzigartigen Produkten!

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Zipper aus Umzugsdecken? Ich war einen Augenblick lang skeptisch, weil ich noch die juckenden und ziemlich unappetitlichen Decken vom letzten Umzug im Kopf hatte. Was Valentin und Lars von Recyclist Workshop allerdings auf der Messe präsentiert haben, kommt dem nur optisch nahe. Tatsächlich wird dieselbe Technik, wie auch bei Umzugsdecken verwendet, um alte Fasern zu neuem Stoff zu verarbeiten, allerdings achten die Jungs genau darauf, was für Fasern benutzt werden. Das Ergebnis: kuschelweiche Zipper aus 100 % recyceltem Material, das auch wieder zu 100 % recycelbar ist. Und für diejenigen, die es zwar ökologisch, aber nicht offensichtlich mögen, gibt es noch “unauffällige” Pullover und Shirts aus Recycling fasern. Was will man mehr?

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In der sowieso schon gut erhitzten Halle wurde es gleich ein paar Grad wärmer, als ich an den Stand von Romina und Johannes herantrat. Kein Wunder, denn Jolg verkauft Lampen, alte Industrielampen, die sorgfältig gereinigt und neu verkabelt werden. Dafür treiben sich die Sammlernaturen viel auf Flohmärkten herum und ergattern die tollsten Modelle – das Endergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen und hätte ich nicht schon eine alte Industrielampe mit Textilkabel, wüsste ich jetzt genau, wo ich sie kaufen würde!

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Sehr bunt ging es bei MONOCOTO creation zu. Die liebe Mai verwertet alte Kimonos wieder und kombiniert sie mit europäischen Stoffen, wie z.B. Gardinenstoffe aus Hotels. Daraus entstehen wunderschöne Rucksäcke, Schmuck, Haarspangen und sogar Schuhe. Es ist die Verschmelzung von japanischer und deutscher Kultur, die dem Design von Mai einen unverwechselbaren Charakter gibt. Bunt, blumig und einfach wunderschön!

meermilch

Zement- und Fischfuttersäcke – klingt erst mal weder schön, noch besonders appetitlich. Wenn sich aber die liebe Sigrun von Milchmeer und ihre Näher- und Designerinnen mit dem Material befassen, entstehen richtig coole Taschen, Laptophüllen oder sogar Wimpelgirlanden. Sigrun arbeitet mit Frauen aus Kambodscha zusammen, schafft dort feste Arbeitsplätze zu fairen Bedingungen und schont durch das Upcycling-Projekt auch noch die Umwelt. Die Taschen werden übrigens nicht extra bedruckt. Fische, Elefanten und Co sind bereits auf den ursprünglichen Säcken zu finden.

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Dass ich am Stand von menage a deux hängen bleibe, war ja klar – ihr kennt ja bestimmt meinen Hang dazu, Dinge zu besticken, die nicht gerade Stoff sind. Und  Fred und Ani haben diese Diziplin perfektioniert! Anhänger, Schubladen, Kleiderhaken, Hocker – einfach alles wird hier mit Bohrmaschine und Garn bearbeitet – Heraus kommt eine wahnsinnig vielfältige Kollektion, bei der ein Teil hübscher ist, als das andere. Dass nicht nur viel Talent, sondern auch eine dicke Portion Liebe hinter dem Label steckt, konnte man auch an der liebevollen Standgestaltung sehen. Da hätte ich mir am liebsten einen Tee gebraut und mich auf den mit einem Boot bestickten Hocker niedergelassen…

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Ich bin ja nicht so der Vorzeige-Schmuckträger, aber der Stand von Petra hat es mir trotzdem ziemlich angetan. Unter dem Label Schmucklich fertigt sie wunderbare Schmuckstücke aus ausgedienten Materialien. Ziffernblätter alter Uhren, Tasten einer Schreibmaschine oder Figuren von Modelleisenbahnen werden von ihr zu Unikaten verarbeitet. Mir haben es ja besonders die kleinen Figuren angetan, die scheinbar aus ihrem Schmuckstück ausbrechen wollen – oder, wie unten, einfach ganz gechillt im Pool sitzen.

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Ich fürchte, mein “kleiner Überblick” ist doch etwas ausgeartet ;-). Aber so ist das eben, wenn es zu viel schöne Dinge auf einem Haufen gibt. Und ich habe mich schon zurückgenommen – es gab nämlich noch etliche andere Designer, die ich gerne vorgestellt hätte, aber leider würde das dann wohl alle Maße sprengen… Zum Glück findet die Messe nächstes Jahr wieder statt (allerdings unter dem Namen Design), vielleicht kann ich dann den ein oder anderen vorstellen, der jetzt nicht dabei war.

Einkaufen konnte man auf der Messe übrigens auch und ich musste mich schwer am Riemen reißen, nichts mitzunehmen (mein Gepäck war schon auf dem Hinweg viel zu schwer). Dafür habe ich aber jede Menge Inspiration und nette Gespräche mitgenommen!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Endlich Ordnung: Leiter für Papierbögen

Ich glaube, alle Bastler und kreativen Köpfe kennen das Problem mit den fast endlosen Massen an Papier, die sich mit der Zeit ansammeln. Eine möglichst große Auswahl halte ich für ein absolutes Muss. Ich liebe die Haptik von verschiedenen Papierbögen und die Muster. Mein Stamm-Bastelladen hat eine ganze Abteilung mit Papier in der ich Stunden verbringen (und alle Papiere anfassen) könnte. Und dann gehöre ich ja auch noch zur Kategorie “Entscheidungsschwach”, weshalb ich lieber mal ein- zwei Bögen mehr mit nach Hause nehme. Und so wächst und wächst und wächst meine Papiersammlung eben – kennt ihr bestimmt, oder?

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Was mich allerdings nervt, ist, dass Papier so schwer zu verstauen ist. Bisher hatte ich eine alte Teekiste, in der ich die Rollen gesammelt habe. Da heißt es, erst mal ordentlich platt drücken, bevor man das Papier verwenden kann und außerdem muss man sich ganz schön durch die ganzen Rollen wühlen… Ich träume ja von einer großen Kommode, mit flachen Schubladen, in die ich das Papier einfach flach hinein legen kann, aber leider fehlt momentan der Platz. Eine Alternative ist mir neulich eingefallen, als ich im Tapetenmuseum war. Dort gibt es – so wie auch in Schreibwarenläden diese leiterartigen Teile, auf die man das Papier legen kann. Das war wieder so ein “Mensch-warum -bin-ich-da-nicht-früher-drauf-gekommen-Moment”. Naja, lieber spät als nie!

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So eine Papierleiter hat den Vorteil, dass man verschiedene Papiere übereinander legen und je ein Stück hervorschauen lassen kann. so findet man relativ schnell das, wonach man sucht. Außerdem finde ich so eine “Papiercollage” sieht gleich viel dekorativer aus, als eine Kiste mit Papierrollen. Ganz los werde ich diese Kiste zwar nicht, denn lange Rollen Geschenkpapier lassen sich natürlich nicht auf der Leiter verstauen, aber alle anderen Papierbögen sind damit aus dem Weg.

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Ihr braucht:

  • 2 Kanthölzer (je 150 cm)
  • 4 Rundhölzer (je 86 cm /13mm Durchmesser)
  • Bohrmaschine mit großem Bohraufsatz (entsprechend der Rundhölzer, hier 14mm)
  • Malerkrepp
  • Holzleim
  • ggf. Hammer

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Und so wird’s gemacht:

  1. Das Holz könnt ihr euch schon im Baumarkt zurechtschneiden lassen. Das ist kostenlos, wenn ihr das Holz dort einkauft und erspart euch etwas Arbeit.
  2. Messt eure Seitenlatten aus und markiert die Stellen, an der später die Rundhölzer sitzen sollen. Bei mir haben sie einen Abstand von 30 cm, 50 cm zum unteren Rand und 10 cm zum oberen Rand
  3. Bohrt mit dem Holzbohrer Löcher in die markierten Stellen. Diese sollten ca 1,5 – 2 cm. tief sein. Damit ihr nicht zu tief bohrt, markiert den Bohraufsatz mit Malerkrepp.
  4. Füllt etwas Holzleim in die Löcher eines Kantholzes und steckt die Rundhölzer hinein. Falls nötig, könnt ihr mit einem Hammer nachhelfen.
  5. Füllt nun Holzkleber in die Löcher der anderen Seite und steckt alles zusammen. Auch hier könnt ihr mit dem Hammer etwas nachhelfen.

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Jetzt braucht ihr nur noch ein klein wenig Geduld, bis der Leim getrocknet ist, dann sollte eure Leiter ungefähr so aussehen:

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Das Papier wird dann einfach über eine Strebe gelegt und die Enden unter die untere Strebe gelegt.

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Mein Arbeitsplatz hat übrigens nicht nur eine neue Verstaumöglichkeit für Papiere bekommen, sondern ist komplett umgezogen. Vorher gab es ein Arbeitszimmer mit zwei Arbeitsplätzen, jetzt gibt es einen Arbeitsplatz im Wohnzimmer und einen im Arbeitszimmer – Nun ja, eher Chaoszimmer im Moment ;-). Da muss noch ordentlich was getan werden und ich habe vor meinen ganzen Bastelkram neu zu Strukturieren. Im Moment ist alles ganz durcheinander, und nachdem ich neulich 30 Minuten nach meinem Stickrahmen gesucht habe, der an der Lampe hing, war klar, so geht das nicht weiter! Möglich, dass ihr bald noch mehr DIYs zum Thema “aufgeräumter Arbeitsplatz” findet (wenn das meine Mutter liest, schmeißt sie sich weg vor lachen…).

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Und weil mein Arbeitsplatz gerade so schön “neu” ist und dieser aufgeräumte Zustand wahrscheinlich nicht besonders lange anhält, habe ich natürlich auch noch ein Foto von der kompletten Ecke gemacht. Und, wie gefällt es euch?

Die Papierleiter schicke ich jetzt noch zum creadienstag, bevor ich mich an die nächste Bastelarbeit setze und meinen Arbeitsplatz wieder verwüste ;-).

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

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Pffft: Wassersprüher aufhübschen

Den ganzen Sommer lang hat mich mein Wassersprüher treu begleitet – zum Besprühen meiner Zimmerpflanzen, zum Bügeln oder als kleine Erfrischung an besonders heißen Tagen. In Frankreich gibt es ja sogar Zerstäuber von Evian, die ziemlich teuer sind, aber im Prinzip auch nichts anderes tun als mein liebes Fläschlein (Ich werd’s nie kapieren!). Was mich allerdings an den Dingern stört, ist, dass sie nie wirklich schön sind. Ich hatte schon vor, eine Glasflasche umzufunktionieren, aber die Idee war aus eigentlich offensichtlichen Gründen nur doof. Eine gefüllte Glasflasche ist einfach zu schwer!

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Im Baumarkt habe ich dann endlich mal eine ganz schlichte Version entdeckt – das ist gar nicht so leicht. Meistens sind die nämlich ganz bunt – und damit meine ich keine schönen Farbtöne, sondern eher Pink, Lila, knalliges Orange, Apfelgrün… Oder man hat eben Glück und findet einen in Schwarz-Weiß 😉

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Vielleicht habt ihr meinen Faible für Klebefolie inzwischen schon bemerkt… Damit kann man einfach fast alle Oberflächen in ein paar Minuten aufhübschen. Da ich einen Plotter habe, geht das natürlich noch schneller, aber ich mochte das Medium auch schon vorher und habe auch von Hand schon so einige Klebedeko zurechtgeschnitten. Besonders gut geht das übrigens mit einer Silhouettenschere ;-). Für alle von euch, die keinen Plotter zur Hand haben, gibt es diesmal auch die manuelle Anleitung. Beschrieben habe ich das Vorgehen ja schon öfter in älteren Posts, aber diesmal habe ich euch auch noch ein paar Step-Fotos mitgebracht.

Ihr braucht:

  • Wassersprüher
  • Klebefolie
  • Silhouettenschere
  • Bleistift
  • ggf. Schablone

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Und so wird’s gemacht:

  1. Zeichnet die Wolken und Tropfen vor, schneidet sie aus und übertragt die Vorlage auf das Trägerpapier eurer Klebefolie. Natürlich könnt ihr auch direkt auf das Trägerpapier zeichnen.
  2. Wenn ihr einen Schriftzug aufkleben wollt, druckt ihn spiegelverkehrt (!) aus und klebt den Druck mit Bastelkleber auf das Trägerpapier.
  3. Schneidet eure Form aus.
  4. Bei der Regenwolke empfehle ich euch, erst einmal Probe zu legen, damit ihr seht, wie die Tropfen am schönsten aussehen. Jetzt müsst ihr die Folie nur noch aufkleben und schon seid ihr fertig.

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Ich konnte mich nicht so Recht zwischen Regenwolken und Schriftzug entscheiden. Aber da die Flasche ja zwei Seiten hat, geht zum Glück beides ;-).

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Als Erfrischungsspray werde ich den Wassersprüher vermutlich dieses Jahr nicht mehr brauchen, aber die Pflanzen freuen sich immer über Spritzwasser. Und Bügeln kann man schließlich auch das ganze Jahr über.  (Mit “man” meine ich meinen Superhelden-Ehemann, nicht mich ;-))

Damit mache ich mich jetzt mal wieder auf zum creadienstag und wünsche euch noch eine schöne Restwoche!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Blumengruß zum Wochenende

Ich gehöre (leider) nicht zu den Menschen, die sich regelmäßig Blumen kaufen, obwohl ich es immer toll finde, wenn ich doch mal welche habe. Mein Superhelden-Ehemann setzt auch lieber auf langlebige Geschenke. Die Blumen, die ich von ihm bekommen habe, kann ich an den Fingern abzählen. Auch ein Superheld kann eben nicht alle Disziplinen beherrschen ;-).Um so mehr habe ich mich deshalb gefreut, Bloomy Days* testen zu dürfen – eine online-Service, bei der man sich Blumen-Abos bestellen kann, die dann ganz bequem an die Haustür geliefert werden.

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Mein über-enthusiastischer Paketzusteller kam erst mal wie wild die Treppe hochgerannt und hat mein Paket Kopf über auf dem Geländer abgestellt. Dabei steht doch drauf, dass da Blumen drin sind – mehrfach! Hat er in seinem Eifer wahrscheinlich ganz überlesen. Aber da so eine gute Laune bei Paketboten selten ist, wollte ich sie ihm auch nicht mit meinem Hinweis verderben… Die Blumen waren zum Glück auch gut verpackt und festgebunden. Den kleinen Kopfstand haben sie wahrscheinlich gar nicht mitbekommen – jedenfalls sah man es ihnen nicht an und beschwert haben sie sich auch nicht!

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Da man bei den Bloomy Days Abos nur zwischen kurzstieligen und langstieligen Blumen wählen kann, wusste ich gar nicht, was auf mich zukommt. Aber Überraschungen sind ja auch toll – vor allem, wenn man dann so eine hübsche Farbkombi an Blumen erhält – Grüne Santini und Nelken in Pink, Lachs und Grün. Genau meins! Besser hätte es mein Mann auch nicht hinbekommen 😉

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Große Blumensträuße haben zwar auch was für sich, aber ich würde mich eher zu den Liebhabern von kleineren Arrangements zählen. Da ich ja genug Blumen hatte, konnte ich auch gleich ein paar verschiedene Deko-Ideen ausprobieren. In Vasen, Mini-Vasen (eigentlich sind es ja Windlichter), in einer Flasche und unter einer Glasglocke. Und jetzt könnte ich in jedem Zimmer eine andere Blumendeko platzieren ;-). Und, welche Variante gefällt euch am besten?

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Es macht wirklich Spaß, mit Blumen zu hantieren – das sollte ich öfter tun! Vielleicht nicht unbedingt immer die obligatorischen Freitagsblumen, aber so ab und zu mal einen kleinen Frischekick ins Haus holen, hat schon was! Vasen und Gefäße habe ich ja auch genug…

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Ich hoffe, euch gefallen meine Freitagsblumen genau so gut wie mir. Habt ein wunderbares Wochenende und genießt die hohen Temperaturen, die es geben soll – noch kann ich das bei dem Regenschleier kaum glauben. Ich werde mir jetzt erst mal meinen Regenschirm schnappen und auf den Flohmarkt gehen, denn ich brauche dringend Material für weitere Projekte…

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

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Taschenwebrahmen

Mobil weben, ohne dafür viel mitschleppen zu müssen? Kein Problem! Aus einer Streichholzschachtel könnt ihr ganz leicht einen Mini-Webrahmen basteln, der in jede Hand- oder Hosentasche passt. Die hübsch verzierten Schachteln nimmt man um so lieber mit, um in Bus oder Bahn kreativ zu sein (oder vielleicht auch in einem späten Urlaub…). Das fertige Webstück macht sich gut als kleine Deko für Zuhause. Oder vielleicht doch lieber als individuelle Grußkarte oder Gastgeschenk? Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt…

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Ich wollte vor allen Dingen mal wieder weben, ohne mir einen Rahmen anschaffen zu müssen. Wenn ihr lieber ein größeres Webstück haben möchtet, könnt ihr statt Streichholzschachtel natürlich auch eine Schuhschachtel oder einen Pappkarton verwenden.

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Ihr braucht:

  • Große Streichholzschachtel (Kaminhölzer)
  • Bleistift
  • Lineal
  • Cutter
  • Schere
  • Sternzwirn der festen Faden
  • Zum Verzieren: Klebestift, Ausschnitte aus Zeitschriften
  • Zum Weben: verschiedenfarbige Wolle oder Reste (hier Baumwollgarn)

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Und so wird’s gemacht:

  1. Mit Lineal und Bleistift in einem Abstand von 1 cm. Punkte auf der Streichholzschachtel markieren. Je nachdem, wie breit euer Webstück sein soll. 0,5 bis 1 cm Abstand zum Rand lassen.
  2. Mit dem Cutter die Schachtel an den Markierungen ca. 0,5 cm einschneiden.
  3. An den Seiten je ein Stück von ca. 1 x 8,5 cm herausschneiden. Zum einen kann man so besser weben, zum anderen könnt ihr euch aus dem Karton das Schiffchen basteln.
  4. Das herausgeschnittene Stück Karton an den Enden schräg einschneiden – jetzt habt ihr ein Schiffchen.
  5. Aus einer alten Zeitschrift ein passendes Stück ausschneiden und mit dem Klebestift in die Streichholzschachtel kleben (alternativ könnt ihr auch Geschenkpapier verwenden).
  6. Nun kann der Rahmen bespannt werden. Hierfür einen Knoten in euer Sternzwirn machen und in die erste Einkerbung drücken.
  7. Durch die gegenüberliegende Einkerbung führen und mit der Zweiten fortfahren. Dabei das Garn etwas anziehen, aber nur so stark, dass sich die Streichholzschachtel nicht biegt. Nach diesem Muster arbeiten, bis die komplette Schachtel bespannt ist.
  8. Am Ende einen weiteren Knoten machen und das Garn abschneiden.

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Weben:

1. Zum Weben ein Stück Wolle auf euer Schiffchen wickeln.

2. Das Schiffchen abwechselnd oben und unten durch das gespannte Garn führen. Am Ende umdrehen und den Vorgang umgekehrt wiederholen.

3. Die Farbe kann ganz einfach gewechselt werden, indem ihr ein neues Stück Wolle aufwickelt und einwebt. Die überstehenden Fäden entweder vernähen oder einfach hinter das Webstück schieben.

weben Weben löst in mir voll die Kindheitserinnerungen aus. Damals habe ich ständig Teppiche für mein Puppenhaus gewebt, die immer krumm und schief und aus allen Farben, die ich finden konnte, zusammengestellt waren. Leider besitze ich keines meiner frühen Werke mehr, sonst hätte ich es euch wirklich gerne gezeigt…

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Heute mache ich auch mal wieder beim creadienstag mit und schließe mich zum 1. Mal der Papierliebe am Montag an. Ohne es mir vorgenommen zu haben und ohne in den Urlaub gefahren zu sein hat mich der grandiose Sommer dieses Jahr so gepackt, dass ich nicht mehr wirklich regelmäßig gepostet habe. Es tat auf jeden Fall gut, die Dinge auch einfach mal sein zu lassen, aber langsam will ich den alten Rhytmus doch wieder aufnehmen… Meine inoffizielle und unangekündigte semi Sommerpause ist hiermit inoffiziell beendet.

Liebe Grüße und bis bald – diesmal wirklich 😉

Liska

Individuell: Cloche mit Schriftzug

Glasglocken gibt es in allen Formen und Größen  – und ich liebe sie alle! Am liebsten hätte ich ja eine ganze Sammlung, aber leider ist da zu einem das Problem mit dem Platz, zum anderen das mit meiner Tollpatschigkeit. Vor längerer Zeit habe ich mir ein Cloche gegönnt, die gerade mal ein paar Monate gehalten hat – doof, wenn man Requisiten an den Boden stellt und dann drüber fällt, wenn das Telefon klingelt… Naja, ich halt!

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Da man aber so viel schöne Deko mit Glasglocken machen kann, musste eine neue her. Ich habe sie von mirabeau* und sie ist nicht nur größer, sondern auch robuster als der Vorgänger. Das macht mir Hoffnung, dass ich sie eine Weile behalten kann ;-).  Für den Fall, dass ich aber wieder drüber stolpere, habe ich lieber gleich mal eine kleine Deko damit gemacht.

Aus Klebefolie lassen sich ganz einfach Worte ausschneiden, die man auf die Glasglocke kleben kann. So hat man bestimmt für jede Deko den passenden Spruch. Und das beste ist, man kann die Folie einfach wieder abziehen und nach Belieben austauschen!

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Ihr braucht:

  • eine Glascloche
  • Klebefolie
  • Bastelkleber
  • Schere
  • Drucker

 

Und so wird’s gemacht:

1. Wenn ihr einen Plotter habt, ist die Sache denkbar einfach, denn dann müsst ihr euren Schriftzug nur ausdrucken. Aber auch von Hand ist die Deko in ein paar Schritten gemacht.

2. Wenn ihr keinen Plotter habt, druckt euch die Schrift spiegelverkehrt (!) aus. Eine serifenlose Schrift eignet sich am besten zum Ausschneiden.

3. Klebt den Schriftzug auf das Trägerpapier der Klebefolie und schneidet die Buchstaben aus. Jetzt müsst ihr sie nur noch auf die Glasglocke kleben und fertig ist die Deko.

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Nun hoffe ich nur, dass die neue Cloche meiner Tollpatschigkeit standhält. Wenn ja, werde ich euch auf jeden Fall öfter mit Glasglocken-Dekos beglücken ;-).

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

*gesponserter Post

Kakteen aus Knete

Ein Trendthema diesen Sommer sind Kakteen (ist euch bestimmt noch nicht aufgefallen, oder?). Man muss sich zwar nicht so viel um sie kümmern, aber ich hielt es trotzdem für das Beste, mir keine lebenden Exemplare nach Hause zu holen. Dafür hat mich meine Neugierde auch schon oft genug mit Stacheln im Finger bestraft – und die gehen dann ganz schön schwer raus…Ich bleibe lieber bei der ganz ungefährlichen Variante aus Knete und Zahnstochern.

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Schon vor längerer Zeit habe ich Kinderknete wieder für mich entdeckt und festgestellt, dass man doch Einiges damit machen kann. Da ich mit Ton und Co nicht gerade begabt bin, war ich doch sehr überrascht, wie einfach Knete zu handhaben ist. Und Werkzeug braucht man auch nicht, denn es gibt so viele Dinge im Haushalt, die man als Hilfe verwenden kann.

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Die Knetkakteen sind ca. 5 cm hoch – also selbst gegen die Mini-Kakteen noch sehr klein. Im Baumarkt habe ich die minimini Terracotta-Töpfe entdeckt und musste sie unbedingt für ein zukünftiges Projekt einpacken.

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Ihr braucht:

  • Kinderknete (die von Pelikan ist gut)
  • Zahnstocher
  • Schere
  • kleiner Blumentopf

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Und so wird’s gemacht:

  1. Die meiste Knete lässt sich gut mischen, sodass ihr den Farbton für eure Kakteen selbst bestimmen könnt. Ich habe grüne Knete mit ein wenig Braun und Gelb gemischt.
  2. Rollt eure Knete zu einer Kugel (für die Doppelkaktee eine längliche Form wählen). Diese steckt ihr dann auf einen Zahnstocher und in einen Knetrest. So könnt ihr eure Knete von allen Seiten bearbeiten, ohne Gefahr zu laufen, sie zu zerdrücken oder abzurutschen.
  3. Die Kerben könnt ihr einfach mit einem Zahnstocher eindrücken. Ich habe sie zuerst mit der Spitze vorgeritzt, dann mit dem Mittelteil eingedrückt.
  4. Für die Stacheln könnt ihr ebenfalls Zahnstocher verwenden. Schneidet einfach die Spitzen ab und steckt sie in euren Kaktus. Ihr könnt auch eine Pinzette zur Hilfe nehmen.
  5. Füllt eure Mini-Blumentöpfe mit Knetresten. Ich verwende meist Farben, die ich nicht oft verwende (z.B. pink). Die oberste Schicht mit brauner Knete auffüllen – sie sollte  ca. 1 cm dick sein.
  6. Nehmt eine Ahle (Zahnstocher geht auch) und pikst die Knete im Blumentopf so lange ein, bis sie “aufgewühlt” aussieht.
  7. Nun könnt ihr den Zahnstocher in eurer Kaktee ein Stück abschneiden und vorsichtig in den Blumentopf stecken.

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Ich finde die Kakteen ja einfach so, als Deko, sehr schön. Man könnte sie aber auch zum Tischkärtchen umfunktionieren und ein Namenschild für Gäste mit anbringen – die hätten dann auch gleich etwas zum mit nach Hause nehmen…

Genießt die Sonne und habt ein tolles Wochenende!

Liska

fremdbasteln mit faltmanufaktur

Schon wieder Ende des Monats und wieder einmal Zeit zum fremdbasteln. Heute habe ich eine ganz besondere Bloggerin dabei, die eine große Leidenschaft von mit teilt: das Papier! Kein wunder, dass ich regelrecht ins Schwitzen kam, als ich ihren Blog faltmanufaktur zum ersten Mal besucht habe, denn die liebe Tina versteht etwas von ihrem Handwerk! Sie hat den Traumberuf Papierdesigner und Illustratorin gewählt und verzaubert und mit ihren tollen Kreationen.

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Von Paper-Toys bis Pop-up Bücher macht sie einfach alles aus Papier und lässt einen regelrecht ins Staunen kommen, wie vielfältig dieses Material ist. Viele Designs findet ihr auch als freebie auf ihrem Blog, also nix wie hin ;-)!

Und wenn ihr so richtig staunen wollt, schaut euch mal Tinas Abschlussarbeit an – Circus Zingaro. Ein Pop-Up Buch zum Thema Zirkus. Ich war völlig geflasht, als ich es zum ersten Mal gesehen habe (gut, auch bei 2. und 3. Mal ;-))! So viele Details und ganze Räume, die sich plötzlich aufstellen, Figuren, die sich in Kisten verstecken und, und, und…

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Neben Papier hat Tina noch eine zweite große Leidenschaft: das Essen. Sie liebt es zu kochen und zu backen – gerne auch koreanisch, denn das erinnert sie an ihr Auslandssemester in Seoul. Wie passend, dass sie auch ein koreanisches Kochbuch illustriert hat!

Für dekotopia hat sie allerdings nichts zum Essen dabei sondern etwas zum Basteln: Eine wunderschöne, kunterbunte Mini-Pinata! Na gut, wenn man die dann mit Bonbons füllt, ist es doch irgendwie was zum Essen… Auf jeden Fall ist es ein toller Farbtupfer und eine hübsche Deko für die nächste Party!

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Ausnahmsweise verzichte ich heute darauf, hier die Anleitung zu posten, allerdings aus gutem Grund: Die liebe Tina hat nämlich ein Video-Tutorial gemacht, das euch die einzelnen Steps zeigt:

Die Vorlage für die Mini-Pinata könnt ihr euch auf Tinas Blog herunterladen (hier entlang). Da steht dem sommerlichen Partyspass nichts mehr im Wege!

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Ich wünsche euch einen Bonbonregen und ein wunderbares Wochenende!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

Zeit für ein Picknick, YEAH!

Picknick und Sommer gehören einfach zusammen – war immer so, bleibt immer so! Was gibt es denn bitte schöneres, als im Schatten eines Baumes den Tag mit mitgebrachten Leckereien ausklingen zu lassen? Klar, dass ich sofort dabei war, als die liebe Lea von Rosy and Grey zur Picknick-Blogparade aufgerufen hat. Jeder Grund um raus zu gehen ist im Moment herzlich willkommen – und wenn es auch noch etwas zu essen gibt, um so besser ;-). Also Sachen gepackt und ab ins Grüne! (Nee, so einfach war es dann doch nicht, denn erst mal musste noch ein bisschen gebastelt werden.) Hier ist also mein Beitrag zur Picknickliebe:

Picknick  Baue aus einer Weinkiste einen Fahrradkorb, der sich zum kleinen Tisch umwandeln lässt! Das Holz ist bestickt und es gibt sogar eine kleine Vase für Blümchen http://www.dekotopia.net/zeit-fuer-ein-picknick-yeah/

Spontane Grillaktionen und Picknicks sind super, aber inzwischen mag ich es auch ganz gerne, organisierter los zu ziehen – so richtig erwachsen mit echtem Besteck und einem Teller anstatt einem Brötchen als Unterlage. Ich habe sogar so einen Oma-Roller, den ich mit quietschenden Reifen hinter mir her ziehe. Aber nicht diesmal, es ging nämlich mit den Fahrrädern los und um richtig viel Stauraum zu haben, habe ich eine alte Weinkiste zum Fahrradkorb umfunktioniert. Nix Neues? Zugegeben, ich bin nicht die erste mit dieser Idee, aber mein Fahrradkorb ist bestickt und hat auch eine Blumenvase! Nicht genug? Okay: man kann ihn auch noch zum Picknicktisch umfunktionieren!

Picknick  Baue aus einer Weinkiste einen Fahrradkorb, der sich zum kleinen Tisch umwandeln lässt! Das Holz ist bestickt und es gibt sogar eine kleine Vase für Blümchen http://www.dekotopia.net/zeit-fuer-ein-picknick-yeah/

Voll bepackt mit Leckereien, einem Teppich, Kissen und Co sind wir also aufgebrochen und haben uns ein hübsches Plätzchen zum Picknicken gesucht. Zugegeben, nicht gerade klassisch, Kissen und Teppich zum Picknick  mitzunehmen, aber wir wollten es eben richtig gemütlich haben… Ich finde, die Fahhräder sehen aus wie der kleine Bruder und die große Schwester ;-).

Picknick  Baue aus einer Weinkiste einen Fahrradkorb, der sich zum kleinen Tisch umwandeln lässt! Das Holz ist bestickt und es gibt sogar eine kleine Vase für Blümchen http://www.dekotopia.net/zeit-fuer-ein-picknick-yeah/

Und wenn ihr jetzt auch so eine Fahrradkorb-Picknicktisch-Weinkiste haben wollt, kommt hier die Anleitung:

Ihr braucht:

Für die Weinkiste:

  • Eine Weinkiste
  • Papier oder Vorlage
  • Malerkrepp
  • Ahle
  • dünnen Marker
  • Eine Bohrmaschine und kleinen Holzbohrer (2,5mm)
  • Sticknadel
  • Wolle

Für die Tischplatte:

  • 2 Bretter (etwas kleiner als eure Weinkiste, bei mir ist jedes Brett 28 x 39 cm groß)
  • Gewebetape (aus der Buchbinde-Abteilung des Bastelladens)

Für die Vase:

  • Orchideenröhrchen (Blumenladen)
  • Rohrschelle und ggf. Muttern als Abstandshalter
  • Schrauben und Akkubohrer

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Und so wird’s gemacht:

  1. Da ich auf meinem Fahrrad einen großen Hippie-Sattel habe, musste ich die Weinkiste erst einmal präparieren, damit sie auf meinen Gepäckträger passt. In dem Fall reicht es, einfach eines der hinteren Bretter abzunehmen.weinkiste1
  2. Zeichnet den Schriftzug auf ein Stück Papier vor und markiert die Punkte, die später zum sticken benötigt werden. Achtet darauf, dass die Abstände nicht zu klein aber genug Punkte da sind, dass man die Buchstaben später gut erkennt. Meine Vorlage könnt ihr euch hier herunterladen.
  3. Klebt eure Vorlage mit Malerkrepp auf die Kiste und drückt die Punkte mit einer Ahle in das Holz. Jetzt könnt ihr die Vorlage wieder abnehmen.weinkiste4
  4. Damit ihr später besser seht, wo ihr hinbohrt, markiert die einzelnen Punkte mit einem schmalen Marker.weinkiste3
  5. Bohrt die Löchen mit der Bohrmaschine in das Holz.weinkiste6
  6. Jetzt kommt der beste Teil: Das Sticken.weinkiste5
  7. YEAH! Fertig!Picknick4

Für die Blumenvase habe ich einfach ein Orchideenröhrchen besorgt. DieVerkäuferin war etwas verwirrt, weil sie die Dinger einfach nur “Röhrchen” nennt, war aber super nett und hat es mir sogar einfach geschenkt! Ich weiß, bei wem ich das nächste Mal Blumen kaufen gehe ;-). Diese Röhrchen gibt es in verschiedenen Größen, holt euch also am besten erst das Röhrchen, dann die Rohrschelle. Bei mir hat es nicht ganz gepasst, also habe ich einfach zwei Muttern als Abstandhalter verwendet und beides mit dem Akkuschrauber angeschraubt.

Mini-Vase mit Blümchen : Deko für Fahrradkorb aus Weinkiste http://www.dekotopia.net/zeit-fuer-ein-picknick-yeah/

Die “Tischplatte” besteht aus zwei Brettern, die mit Gewebeband zusammengehalten werden. So könnt ihr die Hälften ganz einfach zusammenklappen und in eurem Fahrradkorb verstauen. Bzw. einfach rausnehmen und aufklappen.

Picknick  Baue aus einer Weinkiste einen Fahrradkorb, der sich zum kleinen Tisch umwandeln lässt! Das Holz ist bestickt und es gibt sogar eine kleine Vase für Blümchen http://www.dekotopia.net/zeit-fuer-ein-picknick-yeah/

 

Und wenn dann alles aufgebaut ist, geht es endlich auch zum besten Teil über: das Essen! Bei uns gab es Baguette mit leckerem Aufstrich und Kräuterbutter. Mhhhh! Zum Trinken hatten wir Rhabarberschorle und “Wein aus deutschen Landen” – allerdings war uns bei den Temperaturen nicht sonderlich nach Alkohol zumute, also haben wir uns lieber an die Schorle gehalten…

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Noch mehr Ideen, was ihr für euer Picknick brauchen könnt, findet ihr auf folgenden Blogs. Die Blogparade geht nämlich eine ganze Woche und jeden Tag gibt es eine neue Idee. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch mal bei den Anderen vorbei zu schauen!

Montag: Rosy & Grey
Dienstag: Ars Textura
Mittwoch: Lovely Joys
Donnetstag: dekotopia
Freitag: Schön & Gut
Samstag: Zum Mitnehmen Bitte
Sonntag: Bonny & Kleid

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1000 Dank auch an den Panda, der die Kiste getragen und beim “Lastentransport” geholfen hat! Ohne Dich wäre es ganz schön schwierig geworden ;-)!

Picknick  Baue aus einer Weinkiste einen Fahrradkorb, der sich zum kleinen Tisch umwandeln lässt! Das Holz ist bestickt und es gibt sogar eine kleine Vase für Blümchen http://www.dekotopia.net/zeit-fuer-ein-picknick-yeah/

Ich hoffe, euch hat der kleine Ausflug ins Grüne gefallen! Ich habe jedenfalls schon wieder Hunger und würde das Picknick am liebsten gleich wiederholen ;-). Zum Glück ist ja bald Wochenende…

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

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In Szene gesetzt: Magnetische Posterleiste

Bilder und Poster sind die wohl einfachste Lösung, Leben in eine Wohnung zu bringen. Immer, wenn ich ein Zimmer ohne Bilder an den Wänden betrete, habe ich das Gefühl, der Raum ist irgendwie nackt. Bei mir gibt es – bis auf das Badezimmer – überall Bilder in irgendeiner Form. Stehend, hängend, mit Tape an der Wand oder im Rahmen. Nur eine Sache mag ich gar nicht mehr – große Bilder mit Reißzwecken befestigen. Das habe ich während meiner Jugend und dem Studium genug praktiziert – inzwischen schätze ich es, wenn Bilder entsprechend in Szene gesetzt werden. Das funktioniert zum BEispiel mit meiner selbst gebauten Posterleiste.

Posterleiste1

Der neueste Bilder-Zuwachs in meinem Zuhause hat ein etwas schwieriges Format, um den passenden Rahmen zu finden. Nachdem ich neulich für kleine Bilder schon die Mini-Posterleisten gebastelt habe, dachte ich, eine große Variante zu basteln kann ja auch nicht so schwer sein. Ist es auch nicht. Da die Leiste das Bild mit Magneten zusammenhält, bekommt es keinerlei “Gebrauchsspuren” und ist super easy ausgewechselt – Allerdings glaube ich nicht, dass ich das bald machen werde ;-). Batman ist einfach zu cool!

Posterleiste2

Meine Posterleiste ist für Bilder im A2 Format, oder für Bilder mit einer breite von 42 cm geeignet.

Ihr braucht:

  • 4 Holzleisten je 43 cm lang (hier Kiefer, 4 cm breit, aus dem Baumarkt)
  • selbstklebende Magnete (Ich habe diese hier verwendet)
  • 2 Weißblech-Leisten (habe ich mir im Bastelladen zuschneiden lassen)
  • Lederband
  • Doppelseitiges Klebeband
  • Alleskleber

 

Und so wird’s gemacht:

  1. Schleift die Kanten der Holzleisten mit Schleifpapier ab.plstep1
  2. Befestigt an zwei Leisten je vier Magnete.plstep2
  3. Klebt das Lederband mit ca. 11,5 cm Abstand zum Rand auf eine der Leisten.plstep34. Klebt das doppelseitige Klebeband auf die Weißblech-Leiste und drückt sie auf das Holz.plstep45. Nun habt ihr je eine Leiste mit Magneten und eine mit Weißblech. Ihr könnt natürlich auch nur Magnete verwenden, aber durch das Blech ist der Abstand zwischen den Leisten sehr gering, was mir persönlich besser gefälltplstep5

Jetzt müsst ihr nur noch das Bild eurer Wahl einlegen und fertig ist die neue Wanddeko.

Posterleiste3

Kennt ihr das eigentlich auch, dass ihr beim Basteln themenbezogene Ohrwürmer habt? Mein Unterbewusstsein findet tatsächlich zu fast jedem Thema ein Lied. Bei diesem Projekt war es zugegebener Maßen etwas nervig. Vielleicht geht der Ohrwurm ja weg, wenn ich ihn an euch weitergebe: dädädädädädädädä – Batman!

Liebe Grüße und bis bald

Liska

 

 

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