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Schlag auf Schlag: Anhänger selbst gestalten

Dass ich nicht so der romantische Typ bin, der sich mit filigranem Goldschmuck behängt, habt ihr bestimmt schon festgestellt. Ich bin auch keiner von den Menschen, die sich ohne Schmuck gleich nackt fühlen würden aber manchmal ist es schon nett, den richtigen Anhänger oder die richtige Brosche zu haben. Letzte Woche habe ich mich rangewagt und meine eigenen Anhänger gestaltet, die ich jetzt als Kette, Schlüsselanhänger oder Klimbim für meine Tasche verwenden kann. Ronja Lotte hat neulich schon auf ihrem Blog gezeigt, wie man mit Schlagbuchstaben Silberbesteck verschönert. Das musste ich natürlich auch gleich ausprobieren. Was mit Silber geht, funktioniert auch mit Kupfer und was man mit Besteck machen kann, ist auch eine tolle Idee für Schmuckanhänger. Also habe ich mir gleich ein Set Schlagbuchstaben bestellt und mir meine ganz persönlichen Sprüche auf Kupferanhänger “gestempelt”. Zugegeben, die Technik braucht ein wenig Übung und man darf natürlich auch nicht erwarten, dass handgeprägte Schrift immer 100 % gerade sitzt. Aber das macht ja auch wieder den Charme des Handgemachten aus, finde ich ;-). Ich rate euch auf …

Pffft: Wassersprüher aufhübschen

Den ganzen Sommer lang hat mich mein Wassersprüher treu begleitet – zum Besprühen meiner Zimmerpflanzen, zum Bügeln oder als kleine Erfrischung an besonders heißen Tagen. In Frankreich gibt es ja sogar Zerstäuber von Evian, die ziemlich teuer sind, aber im Prinzip auch nichts anderes tun als mein liebes Fläschlein (Ich werd’s nie kapieren!). Was mich allerdings an den Dingern stört, ist, dass sie nie wirklich schön sind. Ich hatte schon vor, eine Glasflasche umzufunktionieren, aber die Idee war aus eigentlich offensichtlichen Gründen nur doof. Eine gefüllte Glasflasche ist einfach zu schwer! Im Baumarkt habe ich dann endlich mal eine ganz schlichte Version entdeckt – das ist gar nicht so leicht. Meistens sind die nämlich ganz bunt – und damit meine ich keine schönen Farbtöne, sondern eher Pink, Lila, knalliges Orange, Apfelgrün… Oder man hat eben Glück und findet einen in Schwarz-Weiß 😉 Vielleicht habt ihr meinen Faible für Klebefolie inzwischen schon bemerkt… Damit kann man einfach fast alle Oberflächen in ein paar Minuten aufhübschen. Da ich einen Plotter habe, geht das natürlich noch schneller, aber …

Taschenwebrahmen

Mobil weben, ohne dafür viel mitschleppen zu müssen? Kein Problem! Aus einer Streichholzschachtel könnt ihr ganz leicht einen Mini-Webrahmen basteln, der in jede Hand- oder Hosentasche passt. Die hübsch verzierten Schachteln nimmt man um so lieber mit, um in Bus oder Bahn kreativ zu sein (oder vielleicht auch in einem späten Urlaub…). Das fertige Webstück macht sich gut als kleine Deko für Zuhause. Oder vielleicht doch lieber als individuelle Grußkarte oder Gastgeschenk? Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt… Ich wollte vor allen Dingen mal wieder weben, ohne mir einen Rahmen anschaffen zu müssen. Wenn ihr lieber ein größeres Webstück haben möchtet, könnt ihr statt Streichholzschachtel natürlich auch eine Schuhschachtel oder einen Pappkarton verwenden. Ihr braucht: Große Streichholzschachtel (Kaminhölzer) Bleistift Lineal Cutter Schere Sternzwirn der festen Faden Zum Verzieren: Klebestift, Ausschnitte aus Zeitschriften Zum Weben: verschiedenfarbige Wolle oder Reste (hier Baumwollgarn) Und so wird’s gemacht: Mit Lineal und Bleistift in einem Abstand von 1 cm. Punkte auf der Streichholzschachtel markieren. Je nachdem, wie breit euer Webstück sein soll. 0,5 bis 1 cm Abstand zum Rand lassen. …

Kakteen aus Knete

Ein Trendthema diesen Sommer sind Kakteen (ist euch bestimmt noch nicht aufgefallen, oder?). Man muss sich zwar nicht so viel um sie kümmern, aber ich hielt es trotzdem für das Beste, mir keine lebenden Exemplare nach Hause zu holen. Dafür hat mich meine Neugierde auch schon oft genug mit Stacheln im Finger bestraft – und die gehen dann ganz schön schwer raus…Ich bleibe lieber bei der ganz ungefährlichen Variante aus Knete und Zahnstochern. Schon vor längerer Zeit habe ich Kinderknete wieder für mich entdeckt und festgestellt, dass man doch Einiges damit machen kann. Da ich mit Ton und Co nicht gerade begabt bin, war ich doch sehr überrascht, wie einfach Knete zu handhaben ist. Und Werkzeug braucht man auch nicht, denn es gibt so viele Dinge im Haushalt, die man als Hilfe verwenden kann. Die Knetkakteen sind ca. 5 cm hoch – also selbst gegen die Mini-Kakteen noch sehr klein. Im Baumarkt habe ich die minimini Terracotta-Töpfe entdeckt und musste sie unbedingt für ein zukünftiges Projekt einpacken. Ihr braucht: Kinderknete (die von Pelikan ist gut) …

Dino-Kerzen

Kerzen dürfen auf keiner Party fehlen, besonders nicht am Geburtstag. Bei mir steht zwar gerade nichts an, aber als ich die Spielzeug-Dinos entdeckt habe, musste ich einfach schon mal vorbasteln. Das heutige DIY ist zwar super einfach, aber dafür auch supercool! Ein Spielzeug Dino kann nämlich einfach als Kerzenhalter ein neues Leben bekommen. Besonders für Kinder ist das eine schöne Idee, aber ich finde, was für Kinder toll ist, geht auch immer für Erwachsene, oder? (Naja, außer vielleicht Prinzessin Lillyfee oder diese doofe Lokomotive… okay, es gibt schon viel Schrott, aber Dinosaurier gehören nicht dazu ;-)) Ich habe die Dinos in einer Wühlkiste auf dem Flohmarkt gefunden und bereue schon, dass ich nur 5 Stück mitgenommen habe. Zwei Stück sind zum Glück noch übrig und ich glaube, beim nächsten Flohmarkt halte ich noch mal Ausschau. Ich fand die Dinos ja schon in ihrer ursprünglichen Form ziemlich cool und sogar meine Kerzenhalter haben farblich fast gepasst – einer musste aus der Reihe tanzen und braune Geburtstagskerzen sind – aus gutem Grund – eine ziemliche Rarität. Also …

Ein Herz für Handys

Origami-Projekte habe ich euch wirklich schon einige gezeigt und meine Affinität zu der Basteltechnik ist wohl unübersehbar. Und auch heute gibt es wieder ein DIY, das mit Origami zu tun hat – allerdings ohne Falten und ohne Papier. Okay, per Definition dürfte ich das eigentlich wahrscheinlich gar nicht Origami nennen, aber “Kachelherz aus Dreiecken” hört sich nun wirklich bescheuert an… Aber wir müssen dem Kind ja zum Glück auch keinen Namen geben, sondern es einfach nur Basteln ;-). Die Idee für das Herz habe ich von Kerstin, die  letztes Jahr auf dem roombeez-Blog ein tolles DIY für eine Wandgestaltung im Origami-Stil. Ihr riesiges Wandbild hat es mir sehr angetan, allerdings habe ich an der Wand nirgendwo so eine große Fläche frei. Deswegen habe ich ihre Idee einfach “umgedichtet” und statt einem überdimensionierten Papierherz eine kleine Deko für’s Handy gebastelt, die super easy und schnell umsetzbar ist. Neben eurem Handy braucht ihr für dieses DIY noch etwas bunte Klebefolie (gibt es im Bastelgeschäft oder z.B. hier), eine Schere sowie Geodreieck und Lineal. Und so wird’s gemacht: …

Mini Posterleiste

Bilder an der Wand gehören zu der einfachsten Methode, wie man seinem Zuhause etwas Farbe geben kann. Sie lassen sich superschnell austauschen, umhängen oder einfach neu arrangieren. Bei mir ist das mit den Bildern ein ständiges “Bäumchen-Wechsel-Dich”. Und da ich schöne Bilder seit ich 14 bin, also seit 17 Jahren, sammel, hat sich auch ein ansehnlicher Fundus an Material angesammelt. Obwohl ich es immer noch liebe, ganz viele Bilder mit Tape an die Wand zu kleben, bin ich inzwischen auf den Geschmack von Bilderrahmen & Co gekommen, denn so werden die Bilder nicht beschädigt. Eine sehr günstige Alternative zu Bilderrahmen sind mini Posterleisten aus Papierstrohhalmen. Ich hatte sie eigentlich im Advent für Weihnachtsdeko gekauft und neulich wieder gefunden. Aus “Irgendwas muss man doch daraus machen können” wurden kurzer Hand die Aufhängevorrichtungen für Bilder. Und endlich hat der Hase, den ich vor längerer Zeit per Siebdruck gemacht habe, einen neuen Platz. Auch der Postkarten-Spruch, der eine Beilage im flow Magazin war, durfte mit an die Wand – denn als Bastler muss man sich schon manchmal sagen, …

Papiersterne aus alten Zeitschriften

Advent ist die Zeit, in der am meisten Geld ausgegeben und Müll produziert wird. Da ich mein Geld lieber in Geschenke investiere und Müll sowieso doof ist, habe ich mir für die Adventsdeko ein Upcycling-Projekt ausgedacht, das völlig umsonst ist: Faltsterne aus alten Zeitschriften. Durch die Verwendung von bunten Seiten entstehen interessante Muster auf den Sternen und man kann sich die Farben ganz nach Lust und Laune (und Fundus) zusammenstellen. Für die Deko als Girlande oder auf einem Schaschlikspieß braucht man ebenfalls nur Dinge, die in jedem Haushalt vorrätig sind. Und da sie ziemlich einfach zu basteln sind, ist es auch kein großer Zeitaufwand. Eine Variante – in Grün- und Türkistönen passt farblich schön zu meinem Adventskranz. Die zweite Variante ist eine „Mädchenvariante“ – in Rosa-Pastelltönen. Welche Farbkombi gefällt euch denn besser? Ich mag sie beide sehr gerne und finde es schön, dass die Sterne zwar weihnachtlich, aber nicht so kitschig und überladen wirken. Ihr braucht: alte Zeitschriften Schere Bastelkleber oder doppelseitiges Klebeband Optional: Schaschlikspieße, Draht Und so wird’s gemacht: Sucht euch aus alten Zeitschriften …

Babuschka-Becher und Magnetroschkas

Zugegeben, der Matroschka-Trend ist bereits am abflauen, aber ich finde die russischen Schachtelpuppen nach wie vor toll. Ich habe schon vor ein Paar Jahren mal eine eigene Matroschka-Puppe entworfen, und daraus Kühlschrankmagnete als Weihnachtsgeschenk gebastelt. Vor Kurzem habe ich die Grafik wieder hervorgekramt, um daraus nette Accessoires für meine Küche zu machen. Heraus kamen drei Kühlschrankmagnete und ein Kaffeebecher, die ich euch heute zeigen möchte. Und die Matroschkas gibt es für euch auch noch als freebie! Den Kaffeebecher habe ich diesmal nicht selbst bedruckt, sondern einfach beim online Fotoservice bestellt. Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis und vor allem mein Superhelden-Ehemann ist ganz glücklich über den großen Becher. Vielleich bestelle ich auch noch zwei Stück mit je kleineren Matroschkas, dann wäre das Set komplett. Auch die Kühlschrankmagnete sind recht einfach zu machen. Ihr benötigt: eine Vorlage Transparente Klebefolie (ca. 0,3mm stark) Moosgummi Schere Kleber Magnet Und so wird’s gemacht: Druckt die Vorlage auf festem Papier aus und schneidet die Matroschka aus. Klebt ein Stück Klebefolie auf die Vorderseite der Matroschka, streicht sie mit dem …

Geister für’s fenster: easy-peasy Halloween Deko

Wie jedes Jahr freue ich mich auch jetzt wieder besonders auf Halloween. Ich liebe Gruselkram, Geister, Monster und Hexen. Und verkleiden ist sowieso toll. Von mir aus könnte das in Deutschland noch viel mehr gefeiert werden. Vielleicht könnte man ja einfach Fasnacht abschaffen und dafür ordentlich Halloween feiern… Damit ihr auch in Gruselstimmung kommt, habe ich euch heute eine ganz einfache DIY-Idee mitgebracht: selbstklebende Gespenster als Fensterdeko. Ok, wirklich gruselig sehen die nicht aus, aber ich mag die verpeilten Geister, die jetzt an meiner Fensterscheibe herumspuken trotzdem. Ihr braucht weder viel Zeit, noch viel Material um die Deko zu machen. Ihr braucht hierfür lediglich etwas Klebefolie, einen Stift und eine Schere. Die Geister zeichnet ihr auf die Rückseite der Folie und schneidet sie aus. Meine Gespenster sind am Fenster verteilt worden und sieht von außen und von innen gut aus. Aber natürlich könnt ihr die Geister auch auf euren Wände, Spiegel oder was auch immer eine glatte Oberfläche hat, spuken lassen. Wie das verkleidete Kind es allerdings geschafft hat, sich unbemerkt unter meine Geisterschar zu …