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easy-peasy: Kürbis mit Herz

Herbst und Kürbis – das gehört einfach zusammen. Um so tragischer, dass ich es bisher noch nicht geschafft habe, einen einzigen Kürbis-Post zu machen, weder dieses, noch letztes Jahr… Das kommt davon, wenn man eben den halben Oktober weg ist. Quasi gerade noch rechtzeitig habe ich mir aber noch ein Paar kleine Exemplare besorgt und mit Herzen versehen.

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Dieses DIY ist super einfach und lässt sich ganz schnell realisieren, denn eigentlich müsst ihr nichts weiter machen, als die Kürbisse anzumalen. Ja, ich weiß, es ist ziemlich sinnbefreit, einen Kürbis Orange anzumalen, aber eigentlich sollte er auch ein Herz bekommen, nur habe ich es mit der Farbe übertrieben, sodass ich am Schluss alles überstrichen habe. Tja, das hätte ich au einfacher haben können ;-). Damit es euch nicht genau so geht, achtet unbedingt darauf, die Farbe nicht zu dick aufzutragen…

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Ihr braucht:

  • Kürbisse (hier Baby Boo)
  • Malerkrepp
  • Bleistift
  • Schere
  • Acrylfarbe oder -Lack
  • Pinsel

 

Und so wird’s gemacht:

1. Malt mit Bleistift ein Herz auf euer Malerkrepp, schneidet es aus und klebt es auf euren Kürbis. Achtet darauf, dass es möglichst überall anliegt, damit die Farbe später nicht unter das Kreppband fließt.

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2. Malt den Kürbis jetzt mit Acrylfarbe an. Verwendet nicht zu viel Farbe und gehe lieber zwei Mal drüber, sonst erleidet ihr das gleiche Schicksal, wie ich mit dem orangefarbenen Kürbis 😉

Kuerbis1Vielleicht habt ihr ja noch Lust, ein bisschen Herbststimmung bei euch zu verbreiten – noch sind die Blätter schließlich bunt. Allerdings ist es auch so kalt, dass man den Winter schon kommen spürt. Ich schätze, es wird langsam auch schon wieder Zeit, sich über den Adventskalender Gedanken zu machen…

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Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

Ich mache mit beim creadienstag

Übertöpfe aus Blechdosen

Nach zwei Wochen bin ich nun wieder zurück aus meinem Urlaub und voller neuer Ideen und Tatendrang! So eine kleine Auszeit wirkt doch immer wieder Wunder. Vielleicht haben einige von euch gar nicht mitbekommen, dass ich außer Lande war, denn ich hatte ein paar Blogposts vorbereitet. So hatte ich den Luxus, nicht die ganze Zeit das Gefühl zu haben, noch etwas für den Blog tun zu müssen und mir ein Internetverbot geben zu können. Stattdessen habe ich aber Sonne getankt, im kretischen Meer gebadet, viel und gut gegessen und mir die Füße in Paris platt gelaufen. Schön war’s, aber mindestens genau so schön ist es dann immer, wieder nach Hause zu kommen. Und nachdem ich vor dem Urlaub ein wenig bastelfaul war, kann ich jetzt wieder richtig durchstarten und habe mich auch gleich nach Ankunft an ein neues Bastelprojekt gemacht: Übertöpfe aus Blechdosen.

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Ich bin ja ein ziemlicher Upcycling-Fan und finde es super, Dingen einen neuen Sinn zu geben. Und da ich sowieso zu wenig Upcycling-Projekte auf meinem Blog habe, ist es mal wieder an der Zeit, finde ich. Es war ein wenig schwer, meinem Superhelden-Ehemann dazu zu bringen, unsere Konservendosen nicht gleich zu entsorgen (Macht der Gewohnheit…) aber wir haben es geschafft und  – nach ein paar Sauerkraut-Eskapaden – genügend Dosen für neue Übertöpfe gesammelt.

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Vielleicht erinnert ihr euch noch an meinen Servierwagen, den ich mit Klebefolie von creatisto* aufgehübscht habe? Die Folie eignet sich eigentlich für fast jede Oberfläche, da sie recht stabil ist. Warum also nicht auch für meine Übertöpfe? Das ist einfacher und weitaus praktischer, als die Dosen mit Papier oder Stoff zu verschönern. Und da die Folie selbstklebend ist, gibt es auch keine Sauerei.  Als I-Tüpfelchen habe ich noch etwas Bommelborte besorgt um den Rand zu verzieren. Bommelborte ist eigentlich wie Käse oder Schokolade – sie macht alles noch ein bisschen besser.

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Bei creatisto könnt ihr euch verschiedene Muster aussuchen und diese in fast jeder Größe Bestellen. Für meine Übertöpfe habe ich mir Flower Lines 2 und Retro Pattern in Rot ausgesucht und je einen Zuschnitt von 30 x 30 cmbestellt. Ich finde die Farbgebung passt ganz gut in die Jahreszeit, ist aber auch nicht zu herbstlich. Aus 30 x 30 cm lassen sich mehrere Töpfe herstellen. Ich habe zwei große und zwei kleine gemacht, habe aber noch genügend Folie für einen weiteren großen Topf übrig.

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 Ihr braucht:

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Und so wird’s gemacht:

1. Messt die Länge eurer Blechdose ab. Fangt unterhalb des oberen Randes an, denn dort wird später die Bommelborte angebracht.

2. Markiert die entsprechende Höhe links und rechts auf eurer Folie. Zur Sicherheit könnt ihr auch mit Bleistift und Lineal eine horizontale Linie einzeichnen.

3. Schneidet mit Lineal und Cutter die Folie auf der entsprechenden Höhe durch.

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4. Blechdosen haben eine vertikale, an der man sich wunderbar orientieren kann. Legt eure Folie entlang der Linie an und klebt sie einfach um die Dose herum. Haltet die Folie dabei möglichst straff, damit keine Wellen entstehen.

5. Die 30 x 30 cm Folie reicht für alle Dosengrößen, ausser für die ganz großen. Wenn ihr also große Übertöpfe macht, schneidet einfach einen Extrastreifen heraus, klebt ihn über die offene Stelle und schneidet den Rest ab.

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6. Jetzt ist der Übertopf schon fast fertig. Als Zierde könnt ihr nun noch ein Stück Bommelborte (natürlich gehen auch andere Bänder oder Spitze) anbringen. Den oberen Rand einfach Stück für Stück mit Kleber bedecken und die Borte aufkleben.

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Natürlich kann man auch schönes Papier zum Überziehen der Blumentöpfe verwenden, allerdings hat die Folie den großen Vorteil, dass sie wasserfest ist. Wenn also bei Gießen mal was daneben gehen sollte, sieht euer Übertopf trotzdem immer noch hübsch aus. Da die Folie ziemlich stabil ist, wirft sie auch keine blöden Blasen, wenn man sie aufklebt.

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Das “eiskalte Händchen” ist übrigens mein neuestes Accessoire und war ein Geschenk meiner Schwester. Ich bin total verliebt, also wundert euch nicht, wenn ihr es nun öfter mal zu Gesicht bekommt ;-).

Ihr könnt eure Pflanzen übrigens  – je nach Größe – mit Topf in die Übertöpfe stellen, oder sie direkt einpflanzen. Wenn ihr sie einpflanzt, legt unten eine Schicht Kieselsteine hinein, denn dann kann das Gießwasser ablaufen.

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Jetzt schicke ich das Projekt noch beim creadienstag vorbei und dann ist es auch höchste Zeit für ein Frühstück!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

* Vielen Dank für die supernette Zusammenarbeit!

easy peasy: Totenkopf Girlande (mit Vorlage)

Man sieht es meinem Blog nicht unbedingt an, aber ich liebe Halloween! Geister, Dämonen, Zombies und Monster finde ich super und ich bin ein riesiger Fan von Gänsehaut. Auch Horrorfilme könnte ich regelrecht verschlingen. Keine Ahnung, woher diese Faszination kommt – das wurde ich schon öfter gefragt, denn die meisten Leute können es einfach nicht nachvollziehen. Eine richtige Antwort darauf habe ich natürlich nicht, aber auf jeden Fall liegt es nicht am Blut, sondern an der Spannung, die solche Filme (wenn sie gut sind) mit sich bringen. Denn die besten Horrorfilme kommen auch ohne Gesplatter aus – es sei denn, es geht um Zombies, aber das sind ja auch nicht wirklich Horrofilme…

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Ich finde es auch seit jeher toll, mich zu verkleiden, aber das ganze Fasnachts-Sommersprossen-und-Schnuller-Gedöns ist gar nicht meins. Deswegen bleibt mir fast nur Halloween, um mich so richtig “schön” zu machen. Ich wundere mich selbst darüber, dass ich kaum Halloween DIYs habe – kaum, eigentlich eher gar nicht… Und leider kann ich es dieses Jahr nicht wirklich ändern, weil ich den Oktober ja Reisaus nehme und in diesem Moment in der Sonne sitze. Aber immerhin habe ich es geschafft, ein kleines easy-peasy-Halloween-DIY für euch zu machen: eine Totenkopf Girlande.

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Alles, was ihr braucht, ist etwas Papier (120g oder stärker), eine Schere, ein Band, Tesafilm, Stift und diese Vorlage. Der Rest erklärt sich eigentlich von selbst: Vorlage auf Papier übertragen, alles ausschneiden und die Totenköpfe an ein Band hängen – fertig. Einfacher und schneller geht es nun wirklich nicht.

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Die Girlande eignet sich übrigens auch hervorragend als Fensterschmuck. Allerdings kommt das auf Fotos nicht besonders, weswegen ich dafür den schwarzen Hintergrund vorgezogen habe. Das passt auch farblich viel besser in das Halloween-Konzept ;-).

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Viel Spaß bei euren Halloween-Vorbereitungen und bis bald!

Liska

 

Verlinkt mit Schocktober

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fremdbasteln mit dramaqueenatwork

Heute habe ich wieder eine tolle Bloggerin als “Fremdbastler” für euch dabei: die liebe Barbara von dramaqueenatwork. Sie ist vor einiger Zeit rein zufällig zum Bloggen gekommen, hat ihre Leidenschaft dafür aber gleich entdeckt und kann es sich inzwischen gar nicht mehr ohne vorstellen. Da bin ich aber froh, denn ihre bunte Mischung aus DIYs, Rezepten und Reiseberichten ist eine echte Bereicherung.

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Barbara ist im zweiten Leben Schauspielerin und steht sowohl auf der Bühne als auch vor der Kamera. Sogar im Tatort hat sie schon mitgespielt. Wenn sie nicht gerade in eine andere Rolle schlüpft, kann sie es nicht lassen, ihre Hände zu benutzen und kreativ zu sein – das gilt sowohl für den Basteltisch als auch für die Küche. So werden Waffeln gebacken, Kaffee gebraut, Papier gefaltet oder ein neues Schmuckstück für die Wohnung entworfen. Die Liebe zum kreativen Arbeiten sieht man den Ideen der Dramaqueen schon von weitem an, denn ihre Ideen sind nicht nur gut, sondern auch toll in Szene gesetzt!

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Sie sagt von sich selbst, dass sie mit ihrem bestehenden Fundus jederzeit einen Back- und Bastelzubehörladen eröffnen könnte. Ich hoffe aber innständig, dass dieser Tag nie kommt, denn wenn es nach mir geht, soll die liebe Barbara lieber schön weiterwerkeln und ihre Ideen auf dem Blog mit uns teilen.

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Wie ihr wisst, bin ich ein ziemlicher Origami-Fan, weshalb ich mich riesig freue, dass Barbara die Anleitung für ihre Plissees heute mit euch teilt. Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an meine Origami-Lampe. Diese ist nach dem gleichen Prinzip entstanden wie die hübschen Anhänger von Barbara. Wenn ihr Lust habt, ein wenig herum zu experimentieren, lassen sich ganz verschiedene Formen nach diesem Schema falten. Nun aber zur Anleitung…

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Ihr braucht:

  • Ein Stück Papier (4 mal so lang wie breit)
  • Vorlage zur Orientierung
  • Schere, Ahle oder anderer spitzer Gegenstand
  • Nadel
  • Draht
  • Perlen zum Verzieren

 

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  1. Nehmt ein Stück Papier, das viermal so lang wie breit ist. (Mit diesen Maßen könnt Ihr spielen, dann verändert sich die Form ein bisschen zu breiter oder länglicher).
  2. Das faltet Ihr in der Hälfte. Und die Hälfte faltet Ihr wieder in der Hälfte, und die wieder usw.
  3. Am Ende habt Ihr Euer Papierchen in regelmäßigen Abständen gefaltet, aber eben nicht wie eine Ziehharmonika, sondern die Falten zeigen alle in die gleiche Richtung.
  4. Legt nun den Streifen so vor Euch, dass die Falten alle nach oben zeigen (also Bergfalten sind). Nun ritzt Ihr vorsichtig mit der Spitze einer Schere o.ä. diagonale Linien laut Zeichnung.
  5. Faltet nun auch die diagonalen Linien. Und zwar genau in die andere Richtung als die senkrechten Falten. Orientiert euch hierbei an der Darstellung oben.
  6. Nun schiebt Ihr das Ganze zusammen, das ist beim ersten Mal etwas fummelig. Aber es übt sich ;-).
  7. Nun in das zusammengefaltete Teil oben und unten mit einer Nadel oder einem Rouladenspieß Löcher durchstechen und einen Draht durchschieben. Diesen kreisförmig biegen. Dann klebt Ihr die Plissees zusammen, und könnt sie noch mit Perlen verzieren.Diagonalen. Und zwar genau in die andere Richtung als die senkrechten Falten.

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Ich finde, die Plissees passen einfach in jede Jahreszeit, als Fensterschmuck, an einem Frühlingsast oder als Weihnachtsschmuck im Baum. Barbara hat übrigens auch für andere Formen noch Tutorials parat. Falls es euch jetzt gepackt hat, schaut doch mal hier und hier vorbei.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Falten und danke Barbara für’s Mitmachen!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

 

Bestickter Schemel mit Vogel-Motiv (Vorlagen-freebie)

Eigentlich habe ich ja schon länger vor, endlich mal einen Herbst-Post zu machen, aber irgendwie liegen die Kastanien und Kürbisse unberührt in der Ecke und ich erwische mich stattdessen, wie ich an einem neuen Kleinmöbel herumbastle. Da das Projekt aber auch schon eine Weile auf dem Plan steht, drücke ich noch mal ein Auge zu – schließlich hat der Herbst ja erst angefangen und ich habe noch ein bisschen Zeit für Herbstbastelei… Heute gibt es also mein neues Möbelstück: ein bestickter Schemel.

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Meine Mutter hat mir bei ihrem letzten Besuch einen kleinen Holzschemel mitgebracht. Sie kennt mich natürlich, deswegen wird alles, was sonst weg soll erst einmal mir angeboten – für den Fall, dass ich noch eine Idee habe, wie man das Teil zum Leben erwecken kann. Ich bin wirklich froh darüber, denn so bekomme ich völlig stressfrei ein paar neue Bastelgegenstände und meine Mamsen freut sich, dass das Zeug noch einen weiteren Nutzen hat. Dass der Hocker einen neuen Anstrich braucht, war von Anfang an klar. Ich habe mich für ein ganz helles Grau entschieden. Weiß hätte mir auch gefallen, aber wenn man zum Schuhe anziehen immer mal wieder die Füße draufstellt, ist das, glaube ich, keine so gute Idee.

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Spätestens nach meinem Fahrradkorb und meinem Tablett wisst ihr wahrscheinlich, dass ich gerne die Sticknadeln auspacke. Für den Hocker fand ich das die perfekte Idee, denn so kann ich die Farbe quasi immer wieder anpassen. Falls mir im Frühling nach mehr Farbe zumute ist, kann ich einfach das Schwarze Garn ersetzen. Und da ich noch nicht weiß, ob der Schemel auf Dauer noch eine andere Verwendung (an einem anderen Ort) bekommt, um so besser. Vorerst bleibt er jedenfalls Grau und Schwarz, denn ich mag momentan schlichte Farben.

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Natürlich habe ich auch diesmal eine Anleitung für euch parat. Und wenn euch mein Vogel gefällt, gibt es hier auch die Vorlage für den privaten Gebrauch.

Ihr braucht:

  • Holzhocker
  • Vorlage (Ausdruck)
  • Klebeband
  • Ahle oder anderer spitzer Gegenstand
  • Filzstift
  • Bohrmaschine
  • Bohraufsatz 2mm
  • Schleifpapier (120er)
  • Haftgrund, Acryllack
  • Farbroller/Pinsel
  • Nadel und Wolle (hier: Stärke 2)

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Und so wird’s gemacht:

  1. Druckt euch die Vorlage aus und klebt sie mit Klebeband in der gewünschten Position fest. Drückt jeden Eckpunkt auf eurer Vorlage mit der Ahle ein, sodass auf dem Hocker kleine Löcher entstehen. Jetzt könnt ihr die Vorlage wieder abnehmen und die einzelnen Markierungen mit einem Dünnen Filzstift anzeichnen. So seht ihr später besser, wo gebohrt werden muss.
  2. Bohrt nun mit einem dünnen Bohraufsatz (2mm) die Löcher in den Hocker. Achtet dabei darauf, dass ihr den Bohrer auch gerade haltet.
  3. Schleift die Oberfläche des Hockers mit Schleifpapier an. Eventuelle Unreinheiten, die bei Bohren entstanden sein könnten, lassen sich auch gut mit Schleifpapier “glatt bügeln”.
  4. Nun könnt ihr euren Hocker in der gewünschten Farbe streichen. Ich streiche immer eine Schicht Haftgrund, damit die Farbe besser hält und an Leuchtkraft gewinnt. Ihr könnt aber auch direkt mit dem Lack beginnen.

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Jetzt wird gestickt:

Wenn euer Hocker trocken ist, könnt ihr mit dem Sticken beginnen. Nehmt einen möglichst langen Faden, dann müsst ihr ihn nicht so oft erneuern. Am einfachsten ist es, wenn ihr mit den markanten Punkten, wie Schnabel, Schwanz und Flügeln beginnt. So könnt ihr euch leichter orientieren. Die Vorlage solltet ihr immer neben euch liegen haben, damit ihr euch nicht verstickt. Achtet außerdem darauf, möglichst selten in dasselbe Loch zu stechen, denn wenn ihr zu oft einstecht, lässt sich der Faden nur schwer durchziehen. Wenn es nicht anders geht, könnt ihr in so einem Fall auch eine Zange zur Hilfe nehmen.

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Jetzt drehe ich noch eine kleine Runde zum creadienstag. Vielleicht bekomme ich ja dadurch Lust, endlich mit meiner Herbstbastelei anzufangen…

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Mondlandung: dein eigener Mond

Einen eigenen Mond zu haben, den man sogar noch herumtragen kann, das klingt ein bisschen wie im Märchen. Dank Acorn Studio aus Taiwan wird dieses Märchen aber Wirklichkeit, denn sie haben bereits viel Zeit und Mühe investiert um eine Lampe zu entwickeln, die aussieht wie die Mini-Version des Himmelskörpers: “Luna”.

argbpwg9sagjjmddxlxqDie Oberfläche von Luna ist inspiriert von den Schattierungen und Strukturen des Mondes und sieht fast so aus, als wäre es der Mond selbst. Die einzelnen Lampen werden in Handarbeit gefertigt, was jeden Luna zu einem Unikat macht. Größtenteils bestehen die Lampen aus Glasfaser und Latex, was sie sehr robust macht. Sie sind hitzebeständig, wasser – und stoßfest. Perfekt für einen Tollpatsch wie mich!

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Menschen zu begeistern und sie glücklich zu machen ist eines der größten Ziele von Acorn Studio, die ihre Werte durch ihre Kunst ausleben. Mit Luna schaffen sie einen Ruhepol und eine Inspirationsquelle für alle vom Stadtleben gestressten Menschen. Acorn Studio überlässt uns bewusst die Art und Weise, wie wir Luna einsetzen möchten, und lässt uns Raum für unsere eigene Vorstellungskraft.

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Zu haben ist die Lampe in 7 verschiedenen Größen – vom Taschenmond mit gerade mal 8 cm Durchmesser bis zur Bodenleuchte mit 60 cm Durchmesser. Momentan läuft auf indiegogo ihre Crowdfounding-Kampagne. Bis zum 01.11.2015 habt ihr noch Zeit, das Projekt zu unterstützen und euch einen Luna in der gewünschten Größe zu sichern. Und ich drücke den Jungs und Mädels die Daumen, dass ihr Projekt weiterhin erfolgreich ist!

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Liebe Grüße und bis bald!

Liska

(die Bilder in diesem Post stammen von Acorn Studio)

Duftkerzen mit Lavendelblüten

Der Herbst ist da und langsam wird es gemütlich. Ich liebe diese Jahreszeit, wenn es kälter wird, man aber noch genügend Sonnenstrahlen bekommt, um raus zu gehen. Vor allem, wenn der Sommer so lang und so schön war, wie dieses Jahr, kann ich mich gar nicht darüber beklagen. Dieses Jahr habe ich mich sogar schon auf das Ende der “über-30°-Tage” gefreut. Trotzdem habe ich ein Überbleibsel des (Spät-) Sommers behalten um es für den Herbst und Winter in Form von Duftkerzen zu “konservieren”: Lavendel.

DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen

DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen

Ich hatte so einen hübschen Strauch, den ich eigentlich in voller Pracht fotografieren wollte, aber dafür ging der Sommer dann leider doch zu schnell rum. Die Blüten habe ich jedenfalls gesammelt und getrocknet, um noch eine Kleinigkeit daraus zu basteln. Erst wollte ich ganz klassisch Lavendelsäckchen machen, aber da es inzwischen schon so schön herbstelt, hatte ich eine bessere Idee.

DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen

Wenn die Temperaturen sinken und es immer früher dunkler wird, gibt es meiner Meinung nach nichts Schöneres, als es sich mit einer Tasse Tee und einer Kerze gemütlich zu machen. Deswegen habe ich aus meinen Lavendelblüten doch lieber ein paar Duftkerzen gegossen. So hat man noch ein Bisschen der Duft des Spätsommers in der Nase, wenn man sich herbstlich einkuschelt.

DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen

Ich habe zum Gießen Weckgläser verwendet. Ich find, die sehen einfach total schön aus und eignen sich auch hervorragend zum Verschenken, da man ja einen schönen Deckel hat. Den Gummi habe ich allerdings aus Ästhetikgründen weggelassen. Ich glaube auch nicht, dass das bei Duftkerzen nötig ist.

DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen

 

Ihr braucht:

  • Lavendelblüten
  • Wachsgranulat (weiß)
  • Lavendelöl
  • Weckgläser
  • Kerzendocht
  • Schaschlikspieß
  • einen Topf
  • Schüssel mit Wasser

 

DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen

Und so wird’s gemacht:

1. Knotet für jede Kerze ein Stück Docht an einen Schaschlikspieß. Der Docht sollte so lang sein, dass er den Boden des Glases berührt, wenn der Schaschlikspieß auf dem Rand liegt.

2. Schmelzt das Wachsgranulat in eurem Topf und gebt ein paar Tropfen Lavendelöl hinzu. Damit die Lavendelblüten später in der Kerze verteilt sind, gießt ihr das Wachs schichtweise ein.

DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen

3. Die erste Schicht sollte ca. 1 cm dick sein. Wenn diese getrocknet ist, streut ein paar Lavendelblüten drauf und gießt eine weitere Schicht Wachs hinzu. Durch das heiße Wachs löst sich die untere Schicht wieder ein wenig. Das ist aber nicht schlimm, denn es geht nur darum, dass nicht alle Lavendelblüten zum Boden absacken. Lasst diese Schicht ebenfalls trocknen, streut Lavendelblüten drauf und gießt eine dritte Schicht auf. Bei der lezten Schicht könnt ihr die Blüten einstreuen, bevor das Wachs getrocknet ist, damit sie ein wenig absacken.

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4. Wenn ihr nicht so lange warten möchtet, bis euer Wachs getrocknet ist, könnt ihr auch eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen und eure Duftkerzen zum Aushärten hineinstellen. Achtet aber darauf, dass kein Wasser in die Kerze hinein fließt.

DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen Wenn das Wachs ausgehärtet ist, müsst ihr nur noch den Docht abschneiden und fertig ist euer Kerzenglas. Ich habe das Ganze noch mit etwas Band und ein paar frischen Blüten Schmetterlingslavendel dekoriert.

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DIY Anleitung: Duftkerzen mit Lavendel gießen

Falls ihr keine getrockneten Lavendelblüten für die Duftkerzen habt, könnt ihr diese übrigens auch einfach kaufen. Einige Blumenläden bieten  bündelweise Lavendel an. Ansonsten gibt es ja auch noch das Internet ;-). Oder Ihr verwendet einfach ganz andere Blüten, Orangenscheiben, Nelken, oder was auch immer ihr möchtet.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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fremdbasteln mit Sinnenrausch

Sinnenrausch – so heißt der bezaubernde Blog von Rebecca. Und genau so geht es einem, wenn am die virtuelle Wohn- und Dekowelt der gebürtigen Österreicherin betritt. Die wunderbar in Szene gesetzten Ideen scheinen gar kein Ende zu nehmen! Thematisch dreht sich dabei alles ums Thema “Wohnen” Dekotipps, Rezepte und viele tolle Bastelanleitungen warten darauf, entdeckt zu werden. Besonders fallen einem die klaren Linien und das fast schon minimalistische Design auf. Einfachheit und Genialität gehen Hand in Hand, wie einem hier beim Stöbern immer wieder bewusst wird. Zwischen viel Weiß und Grau regieren immer wieder warme Brauntöne und organische Materialien wie Holz oder Kork – eine tolle Mischung, die den Blog (und Rebeccas Zuhause) schön schlicht, aber keinesfalls kühl wirken lässt.

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Schon als Kind wollte Rebecca Fotografin werden und hat bereits mit 14 ständig ihr Zimmer umgeräumt. Wie praktisch, denn jetzt kann sie auf ihrem Blog ihre Leidenschaft für beides ausleben. Und dass viel Herzblut in ihren Projekten steckt, sieht man auf den ersten Blick.

Aber am besten, ihr schaut euch selbst mal auf Sinnenrausch um. Übrigens: Rebecca hat auch einen DaWanda Shop, falls ihr euch ein bisschen schlichte Eleganz ins eigene Heim bringen wollt 😉

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Nun geht es aber zum eigentlichen Thema, denn es ist wieder fremdbasteln angesagt. Rebecca hat ein wundervolles DIY mitgebracht: ein Utensilo aus Holz. Ich liebe diese Teile ja sehr und wollte schon lange mal eines haben. Aber ihr kennt das ja sicher selbst, dass manche Wünsche einfach (noch) nicht in Erfüllung gehen. Zum Glück habe ich jetzt die Anleitung bei Rebecca gefunden und werde mich demnächst mal an die Arbeit machen. Und da ich gerade sowieso mehr Ordnung und Struktur in mein Arbeitszimmer und meinen Bastelkram kriegen möchte, ist das hier das perfekte Projekt!

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Ihr braucht:

  • Sperrholzplatten (meine sind 6mm dick), verschiedene Größen
  • Acryllack + Farbrolle
  • Schleifpapier
  • Rundstab (12mm) + 2 Holzklötze
  • verschiede Plastikrohre, -flaschen oder Dosen.
  • Plastiktiere (vom Flohmarkt)
  • Holzleim, Kraftkleber

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Und so wird’s gemacht:

  • Zuerst lackiert ihr eine große Sperrholzplatte (50cm x 70cm) mit Acrylfarbe und lasst sie trocknen. Die rauhe Oberfläche leicht mit einem feinen Schleifpapier anschleifen und nochmals lackieren.
  • Während dem Trocknen auf einer weiteren Sperrholzplatte verschieden große Teile (Seitenteile, Vorderseite, Boden) für die Boxen aufzeichnen, aussägen und zusammenleimen.
  • Plastikrohre oder Flaschen anschleifen und weiß sprühen.
  • Alles gut trocknen lassen und anschließend die Boxen auf der großen Platte anordnen und mit Holzleim ankleben.
  • Die Tiere, sind vom Flohmarkt. Sprüht sie mit Kupferlack an und klebt sie mit Kraftkleber auf den kleinen Boxen fest. In beide Holzklötze ein etwa 14mm großes Loch bohren, den Rundstab durchführen und die Klötze ebenfalls auf der Platte ankleben.

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Die kleinen Tiere geben dem Utensilo noch ein bisschen was Besonderes mit, das man bestimmt bei keinem gekauften Teil finden kann. Was natürlich auch super ist, ist, dass man die Formen der einzelnen Fächer genau an seine Bedürfnisse anpassen kann. So eine Leiste für Masking Tapes und/oder Bänder bräuchte ich auf jeden Fall auch, aber für mich wären ein paar Klemmen noch Ideal, denn auf meinem Schreibtisch fliegen immer irgendwelche Papiere rum. Und, wie würde euer “Traumutensilo” aussehen?

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Schlag auf Schlag: Anhänger selbst gestalten

Dass ich nicht so der romantische Typ bin, der sich mit filigranem Goldschmuck behängt, habt ihr bestimmt schon festgestellt. Ich bin auch keiner von den Menschen, die sich ohne Schmuck gleich nackt fühlen würden aber manchmal ist es schon nett, den richtigen Anhänger oder die richtige Brosche zu haben. Letzte Woche habe ich mich rangewagt und meine eigenen Anhänger gestaltet, die ich jetzt als Kette, Schlüsselanhänger oder Klimbim für meine Tasche verwenden kann.

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Ronja Lotte hat neulich schon auf ihrem Blog gezeigt, wie man mit Schlagbuchstaben Silberbesteck verschönert. Das musste ich natürlich auch gleich ausprobieren. Was mit Silber geht, funktioniert auch mit Kupfer und was man mit Besteck machen kann, ist auch eine tolle Idee für Schmuckanhänger. Also habe ich mir gleich ein Set Schlagbuchstaben bestellt und mir meine ganz persönlichen Sprüche auf Kupferanhänger “gestempelt”.

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Zugegeben, die Technik braucht ein wenig Übung und man darf natürlich auch nicht erwarten, dass handgeprägte Schrift immer 100 % gerade sitzt. Aber das macht ja auch wieder den Charme des Handgemachten aus, finde ich ;-).

Ich rate euch auf jeden Fall, nicht gleich mit teuren Erbstücken anzufangen, sondern erst einmal ein wenig zu üben, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, wie stark man zuschlagen muss und wo ihr die Buchstaben ansetzt. Ich habe zu Übungszwecken Weißblech genommen, das ist sehr günstig und man sieht das Ergebnis auch, wenn man nicht so feste zuschlägt.

Die Anhänger sind Kupferrohlinge aus dem Bastelgeschäft. Hier muss man schon ziemlich beherzt zuschlagen.

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Ihr braucht:

  • Kupferanhänger
  • Permanent Marker mit feiner Spitze
  • Lineal
  • Schlagbuchstaben-Set
  • Hammer
  • Spiritus
  • altes Tuch oder Taschentuch

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Und so wird’s gemacht:

  1. Zeichnet mit dem Permanent Marker und Lineal Hilfslinien auf euren Anhänger, damit der Schriftzug später gerade wird. Wenn ihr mehrere Zeilen schreiben wollt, achtet darauf, dass der Abstand gleich ist (bei mir war es ca. 1 cm).
  2. Setzt euren Buchstaben an die Orientierungslinie und haut ein Mal kräftig drauf (wirklich kräftig!). Wenn ihr zu schwach zuschlagt, ist der Buchstabe nicht richtig zu erkennen. Mehrere Schläge können den Effekt mitbringen, dass euer Buchstabe verzogen wird, vermeidet also einen zweiten Schlag.
  3. Malt die Buchstaben mit Permanentmarker aus. Hierbei müsst ihr nicht exakt vorgehen, denn der Überschuss wird später einfach weggewischt (so viel zum Thema Permanentmarker…). Achtet aber darauf, dass die Buchstaben innen komplett ausgefüllt sind.
  4. Gebt etwas Spiritus auf ein Taschentuch (Stoff geht auch) und wischt vorsichtig über den Anhänger. Die Hilfslinien und der Marker am Rand der Buchstaben sollten sich jetzt lösen. Versucht nur oberflächlich zu wischen, damit die Buchstaben innen schwarz bleiben. Falls ihr doch zuviel abreibt, könnt ihr einfach nochmal den Marker zücken und den Schritt wiederholen.

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Und da ich so viel Spaß am Hämmern hatte, habe ich es auch nicht bei einem Anhänger belassen können, sondern gleich noch einen gemacht. Einmal mit einem kleinen Mutmacher-Spruch und einmal mit einem Filmzitat – nun ja, jedenfalls einem Teil davon ;-). Und, erkennt ihr es wieder?

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Übrigens: es lässt sich nicht nur Metall mit Schlagbuchstaben bearbeiten – auch Holz oder Leder könnt ihr damit leicht verschönern. Ich rate euch allerdings bei Holz ei Stück Stoff o.ä. drunter zu legen, denn das Metall färbt sonst beim Einschlagen ab.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

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Lecker Pflaumenkuchen

Heute gibt es quasi eine Premiere hier auf dem Blog: ein Rezept! Also, ein richtiges Rezept meine ich, mit allem, was man zum Nachbacken braucht. Bisher habe ich mich auf kleine Naschereien beschränkt, die es auch nur hin und wieder auf den Blog geschafft haben, aber da ich eh am Backen war und meine Pflaumen so unglaublich fotogen waren, probiere ich heute einfach mal was Neues. Kann ja auch nicht schaden und ist ja auch etwas selbst gemachtes! Heute gibt es also Pflaumenkuchen mit Streuseln.

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Leckeres Essen ist schon eine tolle Sache, wobei ich nicht von mir behaupten würde, dass ich gerne koche. Das ist bei mir mehr Mittel zum Zweck, denn ich mag gerne frisch und gut essen. Ganz anders sieht es allerdings mit Backen und dem Zubereiten von Desserts aus! Beim Teig kneten, Kuchen verzieren und Zuckerkram naschen gehe ich völlig auf. Ich finde es ja schon komisch, dass ich das Backen dem Kochen so vorziehe, aber so ist es halt. Leider kann es nicht jeden Tag Kuchen geben, deswegen stehe ich dann doch öfter am Herd als an meiner Rührschüssel. Tja…

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Aber ich wollte ja nicht über meine Essens- Koch- und Backgewohnheiten posten, sondern über den Pflaumenkuchen mit Streuseln. Deswegen, schnell wieder zurückgespult und auf zum versprochenen Rezept!

 

Zutaten:

Für den Teig:

  • 375 g Weizenmehl
  • 1 Packung Trockenhefe
  • 50 g Zucker
  • 1 Packung Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml lauwarme Milch
  • etwas Zitronenaroma
  • 75 g Butter

Zum Belegen:

  • 1 kg Pflaumen

Für die Streusel:

  • 180 g Mehl
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 100 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 125 g Butter

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Und so wird’s gemacht:

1. Beim Verwenden von Trockenhefe müsst ihr keinen Vorteig machen, sondern könnt die Zutaten ganz einfach vermischen. Zerlasst zunächst die Butter und lasst sie abkühlen. Siebt das Mehl in eine Rührschüssel und vermischt es gut mit der Hefe. Gebt Zucker, Vanillinzucker, Salz, Aroma Milch und Butter hinzu und knetet die Zutaten so lange, bis ein glatter Teig entsteht.

2. Stellt den Teig zugedeckt an einen warmen Ort und lasst ihn gehen. Das Volumen des Teiges sollte sich verdoppeln. (Ich muss zugeben, ich war etwas ungeduldig und mein Besuch war schon auf dem Weg, ich rate euch, ein wenig mehr Zeit mitzubringen, als ich ;-))

5. In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal die Streusel vorbereiten: Mischt das Mehl mit dem Backpulver und siebt es in eine Rührschüssel. Gebt Zucker, Zimt und Butter hinzu und rührt alles auf höchster Stufe, bis der Teig bröckelig wird.

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6. In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal die Pflaumen waschen, halbieren und an den Spitzen einschneiden.

7. Rollt den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech aus und belegt ihn mit den Pflaumen. Streut dann die Streusel drüber.

Pflaumenkuchen11

8. Heizt den Backofen auf 180° vor und backt euren Kuchen ca 30 Minuten auf mittlerer Stufe.

Danach sieht er dann ungefähr so aus:

Pflaumenkuchen9

Ich muss zugeben, dass ich Streusel eigentlich gar nicht so mag und nur meinem Superhelden-Ehemann zuliebe gemacht habe. Aaaber,  meine eigenen Streusel schmecken doch besser, als die, die ich von diesen Streuselteilen aus der Bäckerei kenne (Ach, nee… mal wieder was Offensichtliches gelernt). Sonst habe ich alternativ statt der Streusel auch gerne einen Schmandguss gemacht, aber ich glaube, die Streusel schaffen es jetzt doch öfter mal auf meine Kuchen.

Pflaumenkuchen2

Das war die heutige Küchenexkursion und ich hoffe, es hat euch gefallen.Falls ja, schreibt mir einen Kommentar, falls nicht, bitte auch! Mich würde es sehr interessieren, ob weitere Rezepte bei euch erwünscht sind.

Falls ihr meine DIYs schon vermisst, keine Sorge, die nächste Idee ist schon fertig und wird auch bald gepostet ;-).

 

Liebe Grüße und bis bald!

Liska